Dienstag, 29. März 2011

1548

Hallo zusammen,

Blizzard macht es diesmal wieder spannend und kommt bringt (bisher) nicht wie erwartet mit dem Patch 4.1 im März raus. Immer wieder wird an der Contentschraube gedreht und es werden doch noch ein paar Goodies mehr implementiert als eigentlich angedacht waren. Hatte Greg Street nicht im Januar noch verkündet, dass die Inhaltspatche jetzt schneller hintereinander, dafür aber kleiner zu den Kunden kommen sollten? - Schwamm drüber. Update 13793 wurde gestern noch auf die Testrealms aufgespielt und bescheren den Spielern neben etlichen Inhaltlichen Änderung zu Instanzen und Schlachtgründen neue Dinge der Begehrlichkeit.


Einmal episch zum mitnehmen bitte...

Neben der (dringend notwendigen) Preissenkung beim Gemischtwaren-Händler für Gerechtigkeitspunkte (jetzt 50% Nachlass) bietet dieser nun auch Malstromkristalle an. Der Preis steht zwar "offiziell" noch nicht fest, doch sollten Besitzer dieser Kristalle ihre Restbestände jetzt noch im Auktionshaus für 1500 Goldmünzen umsetzen. Ist Patch 4.1 erst einmal online, sinken die Preise äußerst rasch auf 400-500 Goldmünzen!

Nach vielen Beschwerden bezüglich des netten Seepferdchens aus Vash'ir, das man leider auch nur dort nutzen konnte, lenkt Blizzard nun etwas ein. Mit dem kommenden Patch wird in Vash'ir ein neuer Rar-Mob Namens Podeidus zu finden sein. Dieses Seepferd droppt ... welch Überraschung, ein episches Seepferdchen (handelbar), dass man in jedem Tümpel Azeroths nutzen kann der für das Reittier tief genug ist. Ganz nebenbei bietet es noch einiges an Gold und die Chance auf ein Verzauberungsrezept für 50 Intelligenz auf Armschienen (ebenfalls handelbar).

Aber auch die Archäologen kommen auf ihre Kosten und dürfen sich aus vornehmlich trollischen Fragmenten schicke Begleiter bauen oder sich um ein episches Schild bemühen.

Zu guter letzt ist vielleicht noch erwähnenswert, dass der Loot der Weltbosse auf 359iger Items aufgewertet wird. Ich persönlich habe noch keinen dieser Bosse gesehen, geschweige denn gelegt - so what.


1548

Ein ominöse Zahl. Eine Fortsetzung zu Lost? Vielleicht die Wertung für die von mir im Spiel eingetippter LOL-Emotes? Oder einfach das Barvermögen des kleinsten Twinks?

Nein, 1548 Tage habe ich mit WoW verbracht. Ein schöner und bisweilen auch stressiger Zeitvertreib, der mich sogar alle anderen Spiele auf meiner Festplatte und Spielkonsole vergessen ließ.
Ließ, ganz richtig, denn am 23.04.2011 endet mein WoW-Abo. Nachdem ich alle unnötigen und vom Wertverfall betroffene Gegenstände im Auktionshaus oder bei Händlern losgeworden bin, war der 22.03.2011 auch gleichzeitig mein bis auf weiteres letzter Besuch in Azeroth. Es könnte in diesem Blog den kommenden Monaten also etwas stiller werden.

WoW geht aber weiter - also haut rein, zeigt den (WoW)Bossen, dass gemeinsam einfach alles möglich ist und habt eine gute Zeit ... denn freundschaftliche Abschiede sind meistens einen weiteren Besuch wert ;-)

Bis dann, Dirk =)

Montag, 21. März 2011

The red side of life

Hallo zusammen,

es hat mich wieder einmal erwischt, diesmal jedoch etwas gründlicher als sonst - keinen Bock mehr auf den täglichen Einheitsbrei.
Da ich allerdings eher ein vorsichtiger Typ bin, wollte ich nur noch meine nicht mehr im Banktresor verstaubaren Waren im Auktionshaus der Allianz an den Mann oder die Frau bringen und danach in den einstweiligen Ruhestand gehen - wer verschenkt schon gern etwas?!


Let's make some money

Gesagt, getan. Die Verkäufe waren innerhalb eines Wochenendes abgeschlossen und ich in der Zwischenzeit etwas gelangweilt. Meine Frau spielt schließlich nach wie vor WoW und mir sagt das gebotene Fernsehprogramm nicht wirklich zu. Also schauen wir mal, was man sonst noch so anstellen kann während man auf die Verkaufserlöse wartet.

Um nicht schon wieder in die Tretmühle der Tages-Quests zu verfallen überlegte ich mir, einfach mal auf Seiten der Horde zu schauen, was sich dort so alles geändert hat. Da ich auf Zuluhed noch einen kleinen Charakter blöd rumstehen hatte, loggte ich mich mit diesem ein. Mit Level 10 kann man nur leider nicht fliegen und die "neuen" Sehenswürdigkeiten der umgestalteten Hordegebiete erkunden. Aus Langeweile schaute ich mich im lokalen Auktionshaus von Donnerfels um und dachte mir "wie weit kommt man wohl mit sieben Silber in der Tasche?". Nun, weiter als man glaubt.

Mein Experiment auf teure Waren mit verdammt niedrigen Geboten zu setzen und diese erneut im Auktionshaus anzubieten hatte mehr Erfolg als ich dachte. Nach einer Woche "WoW Handelssimulation" ohne Fremdeinnahmen ausserhalb des Auktionshauses komme ich derzeit auf etwas über 2.000 Goldmünzen. Solche Ergebnisse hätte ich zu gern vor vier Jahren mit meinen ersten Charakteren erzielt ^^ ... was zu dieser Zeit natürlich kaum möglich gewesen wäre.


Join the red side

Schön und Gut, doch von den veränderten Gebieten hatte ich noch immer nichts gesehen - schade. An dieser Stelle kam mir wieder die Heldenklasse des Todesritters in den Sinn, der doch gnädiger weise gleich mit Level 55 beginnt. Gesagt, getan und einem Ork das virtuelle Leben geschenkt. Nach dem flotten und launigem Startgebiet ging es direkt nach Ogrimmar und somit bereits zum ersten Teil der kataklystischen Erkundungstour.
Die Tour endete trotz Reitfähigkeit des Recken jedoch vor Ogrimmar, den reiten ist halt langweiliger als fliegen. Also ab in die Scherbenwelt, auf 60 hochgelevelt und eine Fluglizenz erworben. Erfreulicherweise gilt diese nun nicht nur in der Scherbenwelt, sondern auch in Azeroth, so dass ich noch etwas "hart verdientes Gold" sparen konnte.

Alles in Allem eine entspannte Sightseeing Tour, die durch ein paar Besuche der "alten Instanzen" für etwas Abwechslung sorgt wenn mir gerade danach ist. Mal sehen wohin mich meine Reise führt und wie lange sie noch mit Orks und Menschen zu tun haben wird.

Bis dann, Dirk

Donnerstag, 3. März 2011

Textureupdate!?

Hallo zusammen,

wieder ist etwas Zeit ins Land gezogen und in Cata ist inzwischen alle bekannt und gecleared, was an Inhalten zur Verfügung steht. Insgesamt bekannt, wenn auch nicht mir, denn ich habe irgendwie den Willen zum Anschluß an diesen Hypezug verpasst oder vielmehr verpassen wollen.

Irgendwie fühlt sich das Addon für mich, auch wenn es handwerklich ordentlich gestaltet wurde, wie ein Grafik- bzw. Textureupdate an. Die „neuen“ Instanzen waren mir schon nach 14 Tagen Cata nicht mehr so unbekannt und die Questgebiete sind auch schon mindestens dreimal durchgespielt. Alle Berufe sind auf 525. Die letzten Wochen habe ich mich zumeist nur eingeloggt, um die mir noch unbekannte Schmiedekunst von 1 auf 525 zu bringen – ohne Auktionshaus und fremder Hilfe.

An der grundsätzlichen Spielmechanik von WoW lässt sich nicht besonders viel ändern, ohne das der Spielcharakter darunter leiden würde und es nicht mehr „WoW“ wäre. Vielleicht sind es einfach die normalen Abnutzungserscheinungen des Spiels, die mir alle „neuen“ Inhalte wie „alte“ Inhalte vorkommen lassen!?


Es gibt noch anderes zu entdecken

Derzeit halte ich mich außerhalb von WoW mit Spielen wie Desktop Dungeon oder Plants vs Zombies bei Laune oder schau mir Videos an.
Vielleicht schafft es WoW ja mit Patch 4.1 mich in seinen Bann zu ziehen, denn Zul’Aman und Zul’Gurub habe ich immer gern gespielt und als 5er Instanzen könnten sie ziemlich spaßig werden.

Ich bin dann mal wieder im virtuellen Garten, der leidet nämlich unter einer Zombieplage.
Gruß, Dirk

Donnerstag, 27. Januar 2011

„rnd hc – CC = OOM“

Hallo zusammen,

nachdem ich nun einige Wochen fast ausschließlich meinen neuen Lieblingscharakter (den Schamanen) gespielt habe, wurde es nicht nur wegen der Berufe Zeit den Priester auf Level 85 zu spielen. Gesagt, getan. Als reiner Schattenpriester ist das Leben zwar lustig, doch wenn man schon eine Heilerklasse spielt, sollte man diese auch wieder zum Heilen nutzen.

Alle Ausrüstungsgegenstände schick auf Heilerwerte umgeschmiedet und ab ins Vergnügen. Was mit einer gildeninternen Gruppe noch recht spaßig und entspannt ist, wird erst mit einer Zufallsgruppe so richtig zur Herausforderung. Im Vorfeld zum Addon Cataclysm wurde ja schon viel über die Änderungen der Tank- und Heilerklassen geschrieben – nur scheinen dies nicht viele Leute gelesen und/oder auch behalten und verinnerlicht zu haben.
Heiler müssen seit Patch 4.0.1 streng mit ihrem Mana haushalten, da die Regenerationsrate stark gesengt, die Manakosten pro Heilung hingegen stark erhöht wurde – weiß jeder!? Nun ja.

Was für ein blauer Balken?

Es ist immer schön in einer Zufallsgruppe (zusammengestellt durch den DungeonBrowser) einen Tank zu finden, der vor dem Pull der nächsten Gruppe oder eines Bosses nachfragt, ob auch alle bereit sind. Kommt meiner Erfahrung nach seltener vor. Meist stürmt der Tank bereits ohne Warnung in das nächste Abenteuer, während der Heiler noch mit dem Auffüllen seines Manapools beschäftigt ist.
Folge: Der Heiler rennt dem Tank hinterher, um diesen mit kostenintensiven Zaubern wieder lebenstechnisch zu stabilisieren. Somit ist schon einmal der halbe Manabalken zu Beginn des Kampfes aufgebraucht. Ergo steht für die Heilung der restlichen Gruppe nicht mehr viel Spielraum zur Verfügung. Zieht hier ein Spieler Aggro und erhält viel Schaden, kann es schon mal sein Untergang sein, denn der Tank muss überleben.
Hat man solch eine Situation halbwegs überstanden und alle gefallenen Charaktere wieder aufgehoben, rast der Tank schon weiter – und der Heiler hat noch immer kein Mana.

Tränke, Elixiere und Buff-Food sind nur für Tussies

Scheinbar sind die einzigen Klassen, die im derzeitigen Verlauf des Spieles Tränke, Verstärkungselixiere und leistungssteigendere Nahrung (Buff-Food) einnehmen die Heiler. Auch noch so niedrig ausgestattete Charaktere/Spieler scheint es nicht zu stören, dass die Kämpfe dank ihrer Ignoranz für mehr Schaden zu sorgen um einiges länger dauern und somit auch den Heiler mit seinem knappen Mana in Bedrängnis bringen. Nein, auch die Tanks scheinen zum guten Teil keinen Gedanken daran zu verschwenden, durch Einnahme dieser temporären Verbesserungen eingehenden Schaden zu vermeiden – ja, zum Teil nutzen sie nicht einmal die ihrer Klasse zur Schadenreduzierung mitgegebenen Fähigkeiten (wie Schildwall und Konsorten) um ihr Überleben zu sichern.

Wie CC, ich wollte heute noch hier durch kommen?

CC (CrowdControl = Kontrollzauber) besitzt inzwischen fast jede Klasse in WoW. Hierdurch lassen sich gezielt einzelne Gegner kurzzeitig aus dem Kampf heraushalten (durch Verwandlungen, Festketten o.ä.). Genutzt wird dies aber nur ungern oder auf nachdringliche Bitte. „Ohne Markieren geht schneller!“ – Stimmt schon, doch dann gibt es eben auch mehr auf die Mütze und der ein oder andere Mitspieler muss eventuell im Laufe des Kampfes geopfert werden um dem Ego des Tanks und dem „flotten Spielfluss“ entsprechen zu können.
Sollte ein Tank dann doch einmal die Schadensklassen zu Kontrolleffekten einteilen, gibt es wiederum noch ganz andere Spaßvögel, die es nicht verstehen, zu spät zaubern oder die gegner bei Ausbruch nicht erneut binden. Noch besser sind übrigens die Spieler, die mit Flächenzaubern die unter Kontrollzaubern stehenden Gegner aus ihrer Verbannung befreien und dies regelmäßig mit einem lockeren „sry“ kommentieren – rate mal wer bei wiederholter Verfehlung keine Heilung erhalten wird!?

Mein Fazit

Scheinbar sind noch nicht alle Spieler in der Wirklichkeit des neuen Addons angekommen. Dies gilt mit 100%iger Sicherheit nicht für die Spieler in meiner Gilde, denn da laufen Instanzen immer sehr entspannt ab und machen einen riesen Spaß.
Vielleicht melden sich für die Zufallsgruppen ja auch nur solche Typen an, die mangels Teamfähigkeit in der eigenen Gilde gern links liegen gelassen werden. Ich weiß es nicht. Trotzdem werde ich weiter mit Zufallsgruppen spielen, wenn in der Gilde gerade alle beschäftigt sind, denn letztendlich ist diese „Herausforderung“ eine gute Vorbereitung auf die kommenden, etwas deftigeren Raidsituationen.

Gruß, Dirk

Montag, 24. Januar 2011

Digitale (WoW-) Spickzettel

Hallo zusammen,

es kommt nicht selten vor, dass ich durch die Gegend ziehe und mich beim Besten Wissen nicht mehr daran erinnern kann, bei welcher Fraktion es den bestimmten Umhang gab, wer die benötigte Kopfverzauberung verkaufte oder schlicht in welcher Instanz ich ein benötigtes Ausrüstungsteil erhalten könnte.

Wo gab es das noch mal?

Wer umfangreiche Ingame-Datenbanken wie MobMap nicht mag, auf praktische Tipps aber nicht verzichten möchte, sollte sich einmal das nicht ganz unbekannte Addon Atlasloot anschauen.
Das Addon bietet verschiedene Übersichten zum Loot der Bosse in den WoW-Instanzen, zeigt welche T-Sets es gibt und welche Attribute sie besitzen und weiß bestens über das Angebot aller Rüstmeister für PvE- und PvP-Gegenstände bescheid.
Als besonders Gimmick darf man sich aus den Listen von Atlasloot seine Traumausrüstung auf einen Wunschzettel übernehmen, damit man einmal gefundene Dinge der Begehrlichkeit auch ja nicht wieder aus den Augen verliert. Der Wunschzettel wird übrigens pro Charakter gespeichert, so dass es nicht zu Verwirrungen kommen kann.

>> Download Curse.com – Atlasloot

Wo war ich die Woche noch mal?

Ein weiteres nettes bis nützliches Programm ist SavedInstances. Dieser kleine Helfer protokolliert grafisch übersichtlich, mit welchem Charakter man im Laufe der aktuellen Woche in welcher heroischen oder Raid-Instanz war und diese daher nicht mehr besuchen kann. Dabei beschränkt sich das Programm nicht auf aktive Charaktere, sondern zeigt seine Daten auch beim Bankcharakter an. So ist es ein Leichtes festzustellen, mit wem man wo war und ob man einem Raid oder einer hc Instanz noch zusagen kann.

>> Download WoWAce.com - SavedInstances


Gruß, Dirk

Freitag, 21. Januar 2011

Schlechte Zeiten für kleine Handwerker

Hallo zusammen,

neues Addon, neues Craft- bzw. Handwerkssystem. Egal was man sich durch das neue Addon erhofft hat, den eigenen Ingame-Beruf voranzutreiben ist je nach dem von sehr unter-schiedlichem Erfolg geprägt.

Gute Zeiten für Berufe, die Erze, Leder und Pflanzen benötigen…

Wer einen Alchimisten, Inschriftenkundler, Schmied, Ingenieur oder Lederverarbeiter sein Eigen nennt, kann entspannt aufatmen. Einfach zunächst einen Charakter mit einsprechen-dem Sammelberuf hochspielen und die erwirtschafteten Pflanzen, Erze oder Lederstücke an den Twink bzw. Alternativ-Charakter senden, damit dieser seinen Beruf vorantreiben kann. Leder findet man an jeder Ecke beim Leveln und einige gute Quest-/Farm-Spots machen dem Kürschner den Job wirklich einfach. Auch Bergbauer und Kräuterkundler haben kein wirklich schweres Leben und stolpern über ausreichend Rohmatierialien, die den Beruf der anderen Charaktere schnell bis auf Skill 525 vorantreiben.

… schlechte Zeiten für Schneider und Verzauberer

Einzig die Schneider und Verzauberer kommen bei diesem System wieder einmal arg zu kurz. Während sich andere bereits mit maximaler Berufsstufe langweilen und an höhere Aufgaben begeben, kämpfen sich diese beiden Berufe durch und raffen das wenige zur Verfügung stehende Material zusammen.
Der Glutseidenstoff für den Schneider fällt leider nicht in ausreichender Menge, so dass er gezwungen ist selbst loszuziehen, um vom 50% erhöhtem Stoffloot der Gegner profitieren zu können … und selbst dann findet er in Bezug auf die benötigte Anzahl von Stoffen pro Gegenstand einfach zu wenig.

Genauso übel trifft es den Verzauberer. Jeder schreit nach seinen Diensten, doch die Skillpunkte tröpfeln nur sehr langsam bei ihm ein. So reichen die erhaltenen Gegenstände beim erledigen aller Quests der neuen Länder nicht aus, um den Bedarf an Zauberessenzen zu decken, die bis zum Berufeskill von 525 benötigt werden.

Bei beiden Berufen darf Blizzard gern noch etwas nachbessern, auch wenn sie die Zusatzlootrate von Glutseidenstoff für Schneider von 25% auf 50% angehoben haben. Entweder die Anforderungen je Gegenstand senken oder den Zusatzstoffloot auf 75% (ggfs. temporär) erhöhen.
Beim Verzauberer bleibt meines Erachtens nur die Senkung der Matierialanforderungen je Verzauberung, um diesen Beruf nicht länger zu benachteiligen, denn was hier verlangt wird ist recht happig.

Was der Twink nicht lernt…

Das die Berufe daraufhin ausgelegt sind möglichst lange mit ihnen beschäftigt zu sein merken reine Twinks spätestens dann, wenn sie Stufe 525 im Beruf erreicht haben. Wie schon im Addon Wrath of the Lichking erhält man die wirklich guten und nachgefragten Rezepte und Vorlagen erst mit maximalem Beruflevel … doch diesmal ist etwas anders.
Die benötigten Rezept- und Vorlagenhändler hierzu befinden sich nämlich im Schattenhochland (ein Gebiet für Charakterstufe 84-85) und bieten ihre Waren erst dann an, wenn man zuvor einige Aufgaben erfüllt hat – denn die Festung wird angegriffen und der Gegner muss zunächst vertrieben werden. Spätestens hier endet dann der Spaß für Charaktere bis Stufe 82, denn die drei Befreiungsquests werden sie (zumindest allein) nicht schaffen. Damit man den Twink nun nicht einfach so in einer Gruppe mit durchzieht, ist die Startquest erst mit Level 84 annehmbar und das Gebiet phasenverschoben, so dass andere Spieler bei der Erledigung der Aufgabe nicht helfen können.

Der Berufe-Twink muss also auch Charakterstufe 84 erreicht haben, bevor er im Beruf weiter kommen kann. Doch dann stellt sich die nächste Hürde in den Weg: Chaoskugeln.

Diese netten Kugel fallen (bislang) einzig und allein beim Endboss einer heroischen Instanz und es können nur Spieler mit Berufen darauf würfeln, die Chaoskugeln auch verarbeiten können (Schneider, Schmiede, Lederverarbeiter). Der Rest geht leer aus. Da Chaoskugeln (bislang) seelengebunden sind, können sie auch nicht gehandelt werden – auch nicht innerhalb der Instanzengruppe! Wer also im Beruf weit kommen möchte, muss derzeit viel und aktiv spielen.

Fazit: Sechs Wochen nach Start des dritten WoW-Addons ist noch nicht alles so ausgewogen, wie es sein sollte. Mal sehen wo und wann Blizzard hier eingreift.


Gruß, Dirk

Dienstag, 18. Januar 2011

Blau ist das neue Lila, bleibt das neue Blau

Hallo zusammen,

was hatte Blizzard hatte im Vorfeld zum Cataclysm-Addon noch für Furore gesorgt, sollten sich doch die epischen Gegenstände wieder episch anfühlen und auch nur durch besondere Taten zu erhalten sein. Die Realität sieht dagegen etwas anders aus.

Zwei bis drei Abende als 85iger die neuen Instanzen abgefarmt um für die heroische Variante zugelassen zu werden, danach einige Abende die heroischen Versionen durchziehen. In den Wartezeiten bis zur nächsten Instanz werden alle Quests in Hyial, Vashj’ir, Tiefenheim, Uldum und im Schattenhochland erledigt, um den Ruf bei den jeweiligen Fraktionen auf Respektvoll zu pushen – den restlichen Ruf erhält man dank mittels Wappenrock der Fraktionen über die heroischen bzw. Level 85 Instanzen.

Nach vollbrachtem Werk ist man nach nunmehr drei Wochen nicht nur überall Ehrfürchtig, sondern verfügt auch über vier bis fünf epische Ausrüstungsgegenstände der Fraktionen, die bei ehrfürchtigem Ruf dort angeboten werden - Kopf- und Schulterverzauberungen inbegriffen. Nun darf man in aller Ruhe einmal wöchentlich den PvP-Boss (Grubenlord Argaloth in der Bardinfestung) angehen und dort vielleicht ein weiteres episches Teil einsacken. Die restliche Zeit kann man als Spieler nun darauf verwenden das Material für mittels Berufen herstellbare Ausrüstungsgegenstände epischer Qualität zu farmen ... oder man spielt sich einen weiteren Twink von 80 auf 85 oder beginnt gleich wieder bei Level 1 als Worg oder Goblin.

Alles in Allem hat Blizzard nur eine weitere Zwischenstufe der Gegenstände einführen können, die blauen heroischen Ausrüstungsgegenstände. Sie haben zwar gegenüber ihren nicht heroischen Gegenstücken leicht erhöht Werte, fühlen sich aber nicht viel besser an. Einzig des Itemlevels wegen wird man sich diese Teile aneignen, den der viel verspottete Gearscore wurde mit Cataclysm leider nicht verteufelt, sondern als Zugangsberechtigung für Instanzen von Blizzard selbst offiziell instrumentalisiert. Damit dies auch der letzte versteht, wird der AVG (avarage item level = durchschnittlicher Ausrüstungsgegenstandswert) nun auch in Blizzards Arsenal angezeigt und berechnet…

Gruß, Dirk

Mittwoch, 5. Januar 2011

CrowedControl in Instanzen (Makro)

Hallo zusammen,

zunächst einmal ... ein gutes neues Jahr 2011.

Ja, das dritte Addon zu WoW ist echt ein Hit geworden. Nicht nur das die Addon-Quests abwechslungsreich und spaßig gestaltet sind, sie führen auch in jedem der neuen Zonen zu einem Finalkampf. Zwischendurch gibt es stimmige Zwischensequenzen, wie schon aus Warcraft 3 bekannt. Wie gesagt, ein Knaller.
Nun, das Addons ist nun bereits vier Wochen „alt“ und es gilt ein paar Tipps anzubringen, die den Spieltag noch schöner und vor allem angenehmer gestalten helfen.


Ohne CC läuft gar nichts

CC (CrowdControl bzw. Kontrollzauber) stellen wieder ein MUSS in Instanzen dar. Es ist einfach so schon schwer genug die Gegner niederzuringen, doch hat man pro Mob-Gruppe gleich vier bis sechs Gegner macht es Sinn, hiervon 1-2 erst einmal in Form eines Frosch, Verbannung, Schaf, Fesseln oder ähnlichem aus dem Kampf zu nehmen.
Hier ein Makro-Beispiel , dass alle KontrollKlassen mit ein wenig Anpassung nutzen können:

/cast [button:2, target=focus] Verwandlung(Hase); Verwandlung(Schwein)
/focus [nobutton:2]

Mit der linken Maustaste wird unser Ziel in einen Kontrollzauber gepackt und in den Fokus genommen. Somit können wir dank des Fockusfensters sehen, ob unser Kontrollzauber noch wirkt. Bricht der Zauber, brauchen wir den Zauber nur noch mit der rechten Maustaste erneuern ohne das Ziel neu anwählen zu müssen.
Im Makro- Beispiel für den Magier wird das Ziel zuerst in ein Schwein verwandelt und beim erneuten Wirken mit der rechten Maustaste in einen Hasen verwandelt.

Da ich jetzt wieder etwas Ruhe und Zeit habe, wird auch in diesem Blog wieder mehr und regelmäßiger Neues zu finden sein ^^

Gruß, Dirk