Hallo zusammen,
öhm, moment mal, wo ist denn der Wochenrückblick der letzten Woche geblieben? In meinem Kopf, denn ich hatte nicht genug Zeit, um mich meinem Blog zu widmen. Stattdessen machen wir einfach weiter im Text ;o)
Die Welt wird versinken
Untergangsverkünder und merkwürdige Kultisten sind in Sturmwind und Ogrimmar aufgetaucht, um das Ende der bekannten Welt heraufzubeschwören. Die Elemente erheben sich gegen die bestehende Weltordnung und sind im Aufruhr. Damit sie ihr zerstörerisches Potential auch in die Welt tragen können wollen ihnen die Untergangskultisten bereitwillig den Weg ebnen.
... Klingt soweit etwas abgedroschen, doch OMG, was Blizzard hier als Vorgeschichte zur kommenden Erweiterung als Rahmengeschichte erzählt und den Spieler erleben lässt ist so ziemlich das genialste, das ich bislang in World of Warcraft erlebt habe. Alles beginnt harmlos mit "den Spinnern in der ALtstadt", die man belauschen soll, über die Kultisten die infiltriert werden sollen um mehr über sie zu erfahren, bis hin zu den seit Samstag (13.11.) stattfindenden Verhaftungen der Kultisten in der Stadt und dem Auftrag alle nach Sturmwind / Orgrimmar hereinstürmenden Bürger zu durchsuchen und ungewöhnliches zu Melden.
Ich für meinen Teil bin zumindest schwer beeindruckt vom Einfallsreichtum der Spieldesigner und nehme gern an der Aufklärung dieses sich immer dramatischer entwickelnden Krimis teil.
Zeitgleich erscheinen an verschiedenen Stellen in der (gesamten WoW-)Welt Elementarrisse, durch die Feuer-, Wasser-, Stein- und Luftelementare eindringen und sich gegen die Bewohner der Welt wenden. Wenig spektakulär, den man bekämpft sie einfach und erfüllt nebenbei noch die Heldentat "Rissreisen". Nebenbei sollte den Spielern dennoch auffallen, dass sich die Welt ein wenig verändert. So tauchen neben den Rissen auch immer häufige permanente Anomalien auf, die wohl in Kürze zu permanenten Veränderungen der Landschaft beitragen werden.
Für mich also eine sehr spannende Sache, die für mich nur die Frage aufwirft, warum solche Geschichten nicht häufiger (auch während einer bestehenden Erweiterung) in das Spiel integriert werden. Die Einführung eines neuen Raids wäre hier schon ein willkommender Anlass für solche begleitende und Geschichtserläuternde Questreihen.
Kurzum: Ich will meeeehr.
Des einen Freud, ...
Auch wenn ich von der vor genannten Questreihe sehr angetan bin, die bestehenden Bugs nerven mich immer noch. Clientfreez bei Zonen-/Insanzenwechseln (Ladebalken bleibt bei 0%), der Ton läuft mehr dem Geschehen nach, als das er passen würde. Die Ausrüstung der Spieler kann nicht betrachtet werden, bei Verzauberungen sieht man als Verzauberer nicht, ob die Verzauberung auf dem Gegenstand erfolgreich war uvm.
Patch 4.0.3 und 4.0.3a rücken näher und ich hoffe, das diese Probleme noch vor dem 24.11. (4.0.3) gelöst werden, bevor neue Probleme durch den Patch aufkommen.
Ansonsten: Daumen hoch, bislang finde ich die Änderungen seit 4.0 recht gelungen bis super :o)
Fein Herrschaften, mal sehen was die Kultisten in der Zwischenzeit wieder so angestellt haben. Bis nächste Woche :o)
Gruß, Dirk
Samstag, 13. November 2010
Montag, 1. November 2010
Wochenrückblick 43 / 2010
Hallo zusammen,
Die Aufregung des Patches 4.0 hat sich inzwischen etwas gelegt, den praktisch alle Neuerungen wurden von den Spielern unter die Lupe genommen und als mehr oder weniger sinnvoll abgehakt. Zu merken und berichten gibt es trotzdem noch etwas, wie zum Beispiel die
Inflation bei den Schlotternächten
Ich persönlich habe an diesem Saisonevent nun im dritten Jahr teilgenommen und muss schon sagen, dass Blizzard hier ein wenig die Inflation vorangetrieben hat, was den Erhalt „besonderer“ Gegenstände betrifft. So freute ich mich wahnsinnig darüber, bei meinem ersten Besuch des scharlachroten Friedhofs mit meinem Schamanen das Pferd des Kopflosen Reiters zu erhalten -Bingo- Was mich dann aber stutzig machte war die Tatsache, das sich im Lootbeutel nicht nur das Pferd, sondern auch gleich der Helm, das Kürbis-Pet, ein Reitbesen, eine Maske und Süssigkeiten befanden (All-In-One-Loot).
Am gleichen Tag beim Event, erhielt mein Priester ebenfalls das Pferd und einen Besen und ich fühlte mich im digitalen Himmel. Nächster Tag, nächstes Mount. Der Schamane erhielt das Pferd zum zweiten Mal, meine Magierin als dritte meiner 80iger zum ersten Mal. Am vierten Tag erhielt jeder Char erneut das Kürbis-Pet und mal wieder lag ein Pferdchen im Schlotterbeutel...
Ich finde es klasse gerade dieses echt hüsch gestaltete Pferdchen nun mein Eigen zu nennen (quasi Miternacht aus Karazahn, nur in schwarz statt braun). Klar senkt es den sonstigen Spiel-Frust, wenn man zufällige Ereignisse so wohlwollend ausgelegt bekommt. Vielleicht war es auch eine versteckte Wiedergutmachung für die noch weiter bestehenden Ärgernisse des Patch 4.0?!
Ungeliebten Fehler 4.0
Es gab einen Minipatch, hurra. Beseitigt wurden unter anderem Probleme mit Aktionen, die einen Verbindungsabbruch verursachten (Disconnect), die Angriffe der Jäger-Pets versemmelten und Spieler zum Tragen imaginärer Wappenröcke zwangen. - Mein Dank an die Programmierer für diese Korrektur.
Was ich jedoch nicht verstehen kann: Warum ist ein Aufenthalt in Dalaran nun nur noch mit 0,5 bis 10 Frames/Sekunde möglich, obwohl ich keine zusätzlichen Addons nutze? Warum ist ein Glücksspiel eine Instanz betreten zu wollen, da in 30% der Fälle der Ladebalken sich eisern weigert sich von der 0%-Marke fort zu bewegen. Auch gefällt mir der neugestaltete Disconnect nicht wirklich... Alle Spieler agieren normal und Kämpfen, die Mobs fallen, die Gruppe macht sich bereit – alles normal. Dumm nur, das meine Mitspieler schon weitergezogen sind und ich rausgeflogen bin. Habe ich einen besonderen WoW-Client? Ich glaube nicht.
Sooo, nun noch ein wirkliches Lob. Die Möglichkeit die Berufe der spielenden Gildenmitglieder einsehen zu können ist mehr als ein Pluspunkt und erspart zumindest mir viel Zeit bei der Suche. :)
Der Blizzardshop akzeptiert jetzt auch eine Einzugsermächtigung
Für einige mag es kalter Kaffee sein, doch ich nenne keine Kreditkarte mein Eigen – aus Prinzip nicht. Somit war mir der Einkauf im Blizzard-Online-Shop bislang verwehrt. Nun hat Blizz die Möglichkeit eingeräumt, auch hier mit Bankeinzug zahlen zu können, so das quasi jeder seine Euros für digitale Ingame-Güter loswerden kann, so er/sie möchte. Ist das Bankkonto nicht gedeckt, wird einfach der Gegenstand im Spiel entfernt (Vermutung). Somit steht dem Erwerb kommender Pets und Mounts nichts mehr im Wege :)
So, das reicht wieder einmal, bis nächste Woche :)
Gruß, Dirk
Die Aufregung des Patches 4.0 hat sich inzwischen etwas gelegt, den praktisch alle Neuerungen wurden von den Spielern unter die Lupe genommen und als mehr oder weniger sinnvoll abgehakt. Zu merken und berichten gibt es trotzdem noch etwas, wie zum Beispiel die
Inflation bei den Schlotternächten
Ich persönlich habe an diesem Saisonevent nun im dritten Jahr teilgenommen und muss schon sagen, dass Blizzard hier ein wenig die Inflation vorangetrieben hat, was den Erhalt „besonderer“ Gegenstände betrifft. So freute ich mich wahnsinnig darüber, bei meinem ersten Besuch des scharlachroten Friedhofs mit meinem Schamanen das Pferd des Kopflosen Reiters zu erhalten -Bingo- Was mich dann aber stutzig machte war die Tatsache, das sich im Lootbeutel nicht nur das Pferd, sondern auch gleich der Helm, das Kürbis-Pet, ein Reitbesen, eine Maske und Süssigkeiten befanden (All-In-One-Loot).
Am gleichen Tag beim Event, erhielt mein Priester ebenfalls das Pferd und einen Besen und ich fühlte mich im digitalen Himmel. Nächster Tag, nächstes Mount. Der Schamane erhielt das Pferd zum zweiten Mal, meine Magierin als dritte meiner 80iger zum ersten Mal. Am vierten Tag erhielt jeder Char erneut das Kürbis-Pet und mal wieder lag ein Pferdchen im Schlotterbeutel...
Ich finde es klasse gerade dieses echt hüsch gestaltete Pferdchen nun mein Eigen zu nennen (quasi Miternacht aus Karazahn, nur in schwarz statt braun). Klar senkt es den sonstigen Spiel-Frust, wenn man zufällige Ereignisse so wohlwollend ausgelegt bekommt. Vielleicht war es auch eine versteckte Wiedergutmachung für die noch weiter bestehenden Ärgernisse des Patch 4.0?!
Ungeliebten Fehler 4.0
Es gab einen Minipatch, hurra. Beseitigt wurden unter anderem Probleme mit Aktionen, die einen Verbindungsabbruch verursachten (Disconnect), die Angriffe der Jäger-Pets versemmelten und Spieler zum Tragen imaginärer Wappenröcke zwangen. - Mein Dank an die Programmierer für diese Korrektur.
Was ich jedoch nicht verstehen kann: Warum ist ein Aufenthalt in Dalaran nun nur noch mit 0,5 bis 10 Frames/Sekunde möglich, obwohl ich keine zusätzlichen Addons nutze? Warum ist ein Glücksspiel eine Instanz betreten zu wollen, da in 30% der Fälle der Ladebalken sich eisern weigert sich von der 0%-Marke fort zu bewegen. Auch gefällt mir der neugestaltete Disconnect nicht wirklich... Alle Spieler agieren normal und Kämpfen, die Mobs fallen, die Gruppe macht sich bereit – alles normal. Dumm nur, das meine Mitspieler schon weitergezogen sind und ich rausgeflogen bin. Habe ich einen besonderen WoW-Client? Ich glaube nicht.
Sooo, nun noch ein wirkliches Lob. Die Möglichkeit die Berufe der spielenden Gildenmitglieder einsehen zu können ist mehr als ein Pluspunkt und erspart zumindest mir viel Zeit bei der Suche. :)
Der Blizzardshop akzeptiert jetzt auch eine Einzugsermächtigung
Für einige mag es kalter Kaffee sein, doch ich nenne keine Kreditkarte mein Eigen – aus Prinzip nicht. Somit war mir der Einkauf im Blizzard-Online-Shop bislang verwehrt. Nun hat Blizz die Möglichkeit eingeräumt, auch hier mit Bankeinzug zahlen zu können, so das quasi jeder seine Euros für digitale Ingame-Güter loswerden kann, so er/sie möchte. Ist das Bankkonto nicht gedeckt, wird einfach der Gegenstand im Spiel entfernt (Vermutung). Somit steht dem Erwerb kommender Pets und Mounts nichts mehr im Wege :)
So, das reicht wieder einmal, bis nächste Woche :)
Gruß, Dirk
Samstag, 23. Oktober 2010
Wochenrückblick 42 / 2010
Hallo zusammen,
eine interessante Woche liegt hinter uns ... zumindest aber hinter mir. Nach vielen und nervigen Lags, Verbindungsabbrüchen oder einfachem Dauereinfrieren des Bildschirms kann man inzwischen wieder "relativ normal" spielen. Warum nur "relativ" erkläre ich gern.
Der Patch brachte ja nun so einiges Neues mit ins Spiel. Neben den Talenten wurden auch die Klassenfähigkeiten und Attribute verändert, was neben den noch bestehenden Fehlern des Patches zu unschönen Nebeneffekten führt. Blizzard hatte viel auf der Änderungsagenda stehen und hat am Status Quo kräftig geschraubt:
o Die Rüstungsverstärkenden Talente der Tankskillungen wurden verändert (reduziert oder entfernt), so dass Tanks nun trotz mehr Lebenspunkten schneller umkippen
o Die Tankmechanik wurde verändert, so dass es als Tank schwieriger wird die Aggro zu halten
o Der Disziplinpriester geht nun zügig "Out of Mana", während dies Wiederherstellungsdruiden und Heilschamanen nicht mehr gelingen dürfte - verkehrte Welt.
o Die Schadensklassen hauen nun wesentlich mehr Schaden raus als vor dem Patch ... und stehlen so häufiger dem Tank die schwer erkämpfte Aggro.
Das Ganze mag eine Neuausrichtung der Spielmechanik sein, doch sie ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
Die geänderte Spielmechanik wird noch von einigen nervigen Fehlern des Patches negativ verstärkt. So haben insbesondere Jäger das Problem ihr Pet zu verlieren, wenn sie es auf einen Mob hetzen. Das Pet stirbt dabei nicht instant, sondern scheint einfach zu verschwinden! Gleiches scheint auch Hexern zu widerfahren, was ich aber nicht mit 100%iger Sicherheit prüfen konnte.
Interessanter als die Pets sind da schon die plötzlich auftretenden Lags und Verbindungsabbrüche, mit denen Instanzengruppen zu kämpfen haben. Im günstigsten Fall erwischt es eine Schadensklasse, mit Pech aber halt den Tank oder Heiler - Wipe. Neu an diesen Abbrüchen scheint mir ein verändertes Verhalten des WoW-Clients zu sein. So sehe ich auf meinem Bildschirm bei einem Verbindungsabbruch (DC) statt auf der Stelle laufender Charaktere nun korrekt agierende Charaktere. Der einzige Unterschied liegt darin, dass ich keinen Schaden oder Heilung mehr austeilen kann. So kommt die Warnung vor einem DC für meine Gruppen meist zu spät.
Wie immer hat Blizzard auch dieses Mal einiges verändert, was unter die Rubrik "Was Blizzard beim Patchen verschwieg" laufen könnte. So wurden nicht nur die Werte der Ausrüstungsgegenstände verändert, sondern unter anderem auch die Farbe der in der Ausrüstung gesockelten Steine. Dies hat nun zur Folge, dass der ehemals gültige Sockelbonus nun verweigert wird. Besonders interessant finde ich, dass sich auch die Steine selbst verändert haben (23 Zaubermacht wurden z.B. zu 20 Intelligenz). Klar war dieser Schrit notwendig um die Zaubermacht vom Equipment zu bekommen, eine Vorankündigung wäre trotzdem nett gewesen.
Ganz nebenbei haben Juwelenschleifen auf diese Weise auch das ein oder andere schwer erarbeitete Schleiferrezept verloren, was ich ohne Gutschrift der Embleme gar nicht so super finde. - Da sind so kleine Nettigkeiten eher Nebensache. So bezahlt man zum Beispiel für die Fertigkeit zum Fliegen in Nordend nun nicht mehr 1.000 Gold, sondern nur noch 500 Gold UND kann diese direkt beim Lehrer erlernen (ohne Erbstück).
So, das reicht wieder einmal, bis nächste Woche :)
Gruß, Dirk
eine interessante Woche liegt hinter uns ... zumindest aber hinter mir. Nach vielen und nervigen Lags, Verbindungsabbrüchen oder einfachem Dauereinfrieren des Bildschirms kann man inzwischen wieder "relativ normal" spielen. Warum nur "relativ" erkläre ich gern.
Der Patch brachte ja nun so einiges Neues mit ins Spiel. Neben den Talenten wurden auch die Klassenfähigkeiten und Attribute verändert, was neben den noch bestehenden Fehlern des Patches zu unschönen Nebeneffekten führt. Blizzard hatte viel auf der Änderungsagenda stehen und hat am Status Quo kräftig geschraubt:
o Die Rüstungsverstärkenden Talente der Tankskillungen wurden verändert (reduziert oder entfernt), so dass Tanks nun trotz mehr Lebenspunkten schneller umkippen
o Die Tankmechanik wurde verändert, so dass es als Tank schwieriger wird die Aggro zu halten
o Der Disziplinpriester geht nun zügig "Out of Mana", während dies Wiederherstellungsdruiden und Heilschamanen nicht mehr gelingen dürfte - verkehrte Welt.
o Die Schadensklassen hauen nun wesentlich mehr Schaden raus als vor dem Patch ... und stehlen so häufiger dem Tank die schwer erkämpfte Aggro.
Das Ganze mag eine Neuausrichtung der Spielmechanik sein, doch sie ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
Die geänderte Spielmechanik wird noch von einigen nervigen Fehlern des Patches negativ verstärkt. So haben insbesondere Jäger das Problem ihr Pet zu verlieren, wenn sie es auf einen Mob hetzen. Das Pet stirbt dabei nicht instant, sondern scheint einfach zu verschwinden! Gleiches scheint auch Hexern zu widerfahren, was ich aber nicht mit 100%iger Sicherheit prüfen konnte.
Interessanter als die Pets sind da schon die plötzlich auftretenden Lags und Verbindungsabbrüche, mit denen Instanzengruppen zu kämpfen haben. Im günstigsten Fall erwischt es eine Schadensklasse, mit Pech aber halt den Tank oder Heiler - Wipe. Neu an diesen Abbrüchen scheint mir ein verändertes Verhalten des WoW-Clients zu sein. So sehe ich auf meinem Bildschirm bei einem Verbindungsabbruch (DC) statt auf der Stelle laufender Charaktere nun korrekt agierende Charaktere. Der einzige Unterschied liegt darin, dass ich keinen Schaden oder Heilung mehr austeilen kann. So kommt die Warnung vor einem DC für meine Gruppen meist zu spät.
Wie immer hat Blizzard auch dieses Mal einiges verändert, was unter die Rubrik "Was Blizzard beim Patchen verschwieg" laufen könnte. So wurden nicht nur die Werte der Ausrüstungsgegenstände verändert, sondern unter anderem auch die Farbe der in der Ausrüstung gesockelten Steine. Dies hat nun zur Folge, dass der ehemals gültige Sockelbonus nun verweigert wird. Besonders interessant finde ich, dass sich auch die Steine selbst verändert haben (23 Zaubermacht wurden z.B. zu 20 Intelligenz). Klar war dieser Schrit notwendig um die Zaubermacht vom Equipment zu bekommen, eine Vorankündigung wäre trotzdem nett gewesen.
Ganz nebenbei haben Juwelenschleifen auf diese Weise auch das ein oder andere schwer erarbeitete Schleiferrezept verloren, was ich ohne Gutschrift der Embleme gar nicht so super finde. - Da sind so kleine Nettigkeiten eher Nebensache. So bezahlt man zum Beispiel für die Fertigkeit zum Fliegen in Nordend nun nicht mehr 1.000 Gold, sondern nur noch 500 Gold UND kann diese direkt beim Lehrer erlernen (ohne Erbstück).
So, das reicht wieder einmal, bis nächste Woche :)
Gruß, Dirk
Sonntag, 17. Oktober 2010
Wochenrückblick 41 / 2010
Hallo zusammen,
na, dass war doch mal eine bewegte Woche. Pünktlich zum letzten Mittwoch belehrte Blizzard die Spieler, das nach dem Patch vor dem Vor-Vatch sein kann.
Da ist er nun, Patch 4.0.1 erschien am Mittwoch und sorgte selbst bei den fleißigsten Patchdownloadern für Ärger und Verwunderung. Nach den bereits 5,2 GB Patchdaten zog sich der Client am Mittwoch noch einmal 200 MB um loslegen zu können. "Kein Problem", dachte ich mir und wartete den Download und die 1 1/2 Stunden Patchorgie ab ... nur um von einem weiteren 1,6 GB großen Patch (4.0 auf 4.0.1) überrascht zu werden :(
Die Talentbäume der verschiedenen Klassen finde ich bislang recht gelungen, bieten sie doch im Großen und Ganzen wirklich nur noch die Talente, die man eigentlich auch haben möchte. Individualisten dürfen sich natürlich immer noch in wenigen Punkten selbstverwirklichen, doch wirklich Sinn scheint mir dies aktuell nicht zu machen. Schauen wir mal, wie es mit Level 85iger Raids aussehen wird ^^
Von den Meisterschaften hatte ich mir eigentlich mehr versprochen, war ich doch in dem Glauben, diese selbst beeinflussen zu können!? Vielleicht habe ich das richtige Menü noch nicht gefunden oder aber Blizz hat aus der Idee nun nur noch einen passiven "Extrabuff" gemacht. Schade drum.
Etwas schade finde ich persönlich die Abwertung der erspielbaren Protodrachen, deren Geschwindigkeit bei Erwerb auf 280% Wertigkeit gedrosselt wurde. Schade deshalb, weil jeder der ein 310%-Mount sein eigen nennt diese Fluggeschwindigkeit auf alle Mounts übertragen bekam. Alle Spieler ohne dieses Mount müssen nun die Taschen um 5.000 Goldmünzen erleichtern, um ebenfalls in den Genuß dieser (Flug-)Reitgeschwindigkeit zu gelangen.
Bevor ich es vergesse: Der violette Protodrache ist von diesem Nerf erst einmal nicht betroffen und behält seine 310% - und gibt dem Spieler damit noch eine kleine Möglichkeit an den 5.000 Gold vorbeizukommen.
Doch warten wir es ab, was Cataclysm an Reitgeschindigkeiten zu bieten hat ;)
Apropo Reitmounts: Mit Cataclysm werden einige Mounts verschwinden (Karazahn, (das alte) Stratholm, Zul'Gurub, Ulduar und einige andere mehr. Eine kleine Nettigkeit hat Blizzard mit dem aktuellen Patch aber dennoch für die Spieler eingebaut. In den Sethekkhallen (heroisch) ist nun der Rabengott Anzu auch ohne Beschwörung immer als dritter Boss zu finden. Ihn als Reittier zu besitzen würde mich auch noch stark reizen.
So, genug gewettert. Neue Woche, neues Glück. Ich schneide jetzt erst mal meine Geburtstagstorte an und lass es mir gut gehen :)
Gruß, Dirk
na, dass war doch mal eine bewegte Woche. Pünktlich zum letzten Mittwoch belehrte Blizzard die Spieler, das nach dem Patch vor dem Vor-Vatch sein kann.
Da ist er nun, Patch 4.0.1 erschien am Mittwoch und sorgte selbst bei den fleißigsten Patchdownloadern für Ärger und Verwunderung. Nach den bereits 5,2 GB Patchdaten zog sich der Client am Mittwoch noch einmal 200 MB um loslegen zu können. "Kein Problem", dachte ich mir und wartete den Download und die 1 1/2 Stunden Patchorgie ab ... nur um von einem weiteren 1,6 GB großen Patch (4.0 auf 4.0.1) überrascht zu werden :(
Die Talentbäume der verschiedenen Klassen finde ich bislang recht gelungen, bieten sie doch im Großen und Ganzen wirklich nur noch die Talente, die man eigentlich auch haben möchte. Individualisten dürfen sich natürlich immer noch in wenigen Punkten selbstverwirklichen, doch wirklich Sinn scheint mir dies aktuell nicht zu machen. Schauen wir mal, wie es mit Level 85iger Raids aussehen wird ^^
Von den Meisterschaften hatte ich mir eigentlich mehr versprochen, war ich doch in dem Glauben, diese selbst beeinflussen zu können!? Vielleicht habe ich das richtige Menü noch nicht gefunden oder aber Blizz hat aus der Idee nun nur noch einen passiven "Extrabuff" gemacht. Schade drum.
Etwas schade finde ich persönlich die Abwertung der erspielbaren Protodrachen, deren Geschwindigkeit bei Erwerb auf 280% Wertigkeit gedrosselt wurde. Schade deshalb, weil jeder der ein 310%-Mount sein eigen nennt diese Fluggeschwindigkeit auf alle Mounts übertragen bekam. Alle Spieler ohne dieses Mount müssen nun die Taschen um 5.000 Goldmünzen erleichtern, um ebenfalls in den Genuß dieser (Flug-)Reitgeschwindigkeit zu gelangen.
Bevor ich es vergesse: Der violette Protodrache ist von diesem Nerf erst einmal nicht betroffen und behält seine 310% - und gibt dem Spieler damit noch eine kleine Möglichkeit an den 5.000 Gold vorbeizukommen.
Doch warten wir es ab, was Cataclysm an Reitgeschindigkeiten zu bieten hat ;)
Apropo Reitmounts: Mit Cataclysm werden einige Mounts verschwinden (Karazahn, (das alte) Stratholm, Zul'Gurub, Ulduar und einige andere mehr. Eine kleine Nettigkeit hat Blizzard mit dem aktuellen Patch aber dennoch für die Spieler eingebaut. In den Sethekkhallen (heroisch) ist nun der Rabengott Anzu auch ohne Beschwörung immer als dritter Boss zu finden. Ihn als Reittier zu besitzen würde mich auch noch stark reizen.
So, genug gewettert. Neue Woche, neues Glück. Ich schneide jetzt erst mal meine Geburtstagstorte an und lass es mir gut gehen :)
Gruß, Dirk
Samstag, 9. Oktober 2010
Wochenrückblick 40 / 2010
Hallo zusammen,
eine erwartungsvoll gespannte Stimmung hat sich meines Erachtens bei den WoW-Spielern ausgebreitet. Alle scheinen auf den kommenden Patch am Mittwoch zu warten und besinnen sich auf Spielinhalte zurück, die vor lauter ICC-Raids bislang weit in den Hintergrund gerückt waren. An allen Ecken werden Spieler für bislang stiefmütterlich behandelte alte Raidinstanzen gesucht. Quasi täglich werden gleich mehrere Schlachtzüge für das Sonnenbrunnenplateau, die Festung der Stürme, den schwarzen Tempel oder den Berg Hyial gesucht.
Bislang suchte man hierzu vergebens,doch nun werden diese sehr schönen Raidinstanzen quasi im Stundentakt aufgesucht, um sich noch einmal die "guten alten Raids" in Erinnerung zu rufen.
Nun, Patch 4.0 erscheint am Mittwoch (13.10.2010) und mit ihm umfangreiche Änderungen am WOW-Client. Nicht nur das viele neue Funktionen in die Oberfläche implementiert wurde, auch die Talentbäume, Fähigkeiten, Charakterattribute uvm. werden verändert bzw. auf Effizienz getrimmt und angepasst. Eine nette Übersicht hierzu hat das Team von Buffed.de zusammengestellt - auf jeden Fall einen (Lese)Besuch wert.
Torschlusspanik und nette Nebeneffekte. Das der kommende Patch einigen Spieler scheinbar die Sicht vernebelt zeigt derzeit in schöner Weise das Auktionshaus und der Handelchannel. Hier werden bislang teuer gehandelte Ware geradezu für Spottpreise angeboten, als wäre sie ab Mittwoch alle wertloser grauer Müll. So gehen zum Beispiel die 264iger Schamanenhosen für unter 1000 Gold weg. Noch vor drei Wochen zahlte man hierfür lockere 3-3.5 K Gold. Epische Steine werden für zum teil 30 Gold/Stück unters Volk geworfen, obwohl man diese natürlich auch auf dem Weg zu Level 85 im Dezember noch dringend für neue Ausrüstung benötigen wird. Auch wenn ich verstehen kann, dass man seine Lagerbestände dringend reduzieren will und nach Möglichkeit noch ein wenig Gold damit herausschlagen möchte, so ist der Markt derzeit nur für Profihändler und Wiederverkäufer interessant, denn die kaufen gern zu solch unlogischen Preisen =)
Interessant fand ich auch die Veröffentlichung der Wertigkeit der Bosse in Gerechtigkeitspunkten. Hier hat Blizzard das System für PvE an die bestehenden Systeme im PvP und Arena angepasst. Eine Nebenwirkung ist (leider), dass mit Patch 4.0.1 erst einmal alles Equipment etwas teurer wird. Insbesondere die bislang gegen Embleme erhältlichen Erbstücke (Accountgebundenen Gegenstände) werden erheblich teurer, da sie "preislich" auf das Punkteeinkommen von Level 85 Charakteren ausgelegt werden.
Doch nun zu den Punkten und einem Zitat aus dem Blizzardforum:
Auch wenn wir bereits einige Details zu dem Umrechnungsprozess mit euch geteilt haben (Blizzardforum), möchten viele von euch wissen wie viele Gerechtigkeits- und Tapferkeitspunkte über Bosse und tägliche Instanzen vergeben werden. Die nachfolgende Liste ist nicht vollständig und kann sich noch ändern, sie deckt aber den größten Teil dessen ab, was gefragt wurde.
o Heroischer Instanzenboss in Wrath oft the Lich King – 16 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche normale Instanz in Wrath oft the Lich King – 12 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche heroische Instanz in Wrath oft the Lich King – 23 Gerechtigkeitspunkte
o Schlachtzugsboss in Wrath oft the Lich King – 23 Gerechtigkeitspunkte
o Heroischer Instanzenboss in Cataclysm – 75 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche normale Instanz in Cataclysm – 75 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche heroische Instanz in Cataclysm – 75 Tapferkeitspunkte
o 10-Spieler-Schlachtzugsboss in Cataclysm – 75 Tapferkeitspunkte
o 25-Spieler-Schlachtzugsboss in Cataclysm – 105 Tapferkeitspunkte
Es ist wichtig anzumerken, dass man keine Punkte mehr erhält wenn man bestimmte Inhalte hinter sich gelassen hat (indem man eine bestimmte Strecke darüber hinaus aufgestiegen ist). Diese Schwelle wird für Endgame-Inhalte von Wrath of the Lich King wahrscheinlich bei Stufe 81 liegen. Nachdem man über die Inhalte von Wrath of the Lich King hinausgelevelt ist, wird man auch weiterhin die Möglichkeit haben Instanzen zu besuchen, Bosse zu töten und ihre Gegenstände zu erhalten, sie sollten aber keine Punkte mehr geben. Dasselbe Prinzip gilt für alle Inhalte, die Gerechtigkeitspunkte geben, inklusive den Inhalten von The Burning Crusade.
So, dass war es für diesen Wochenrückblick von mir. Ich logg mich wieder ein und suche mir die nächste Oldscool-Raidinstanz zum schwärmen =)
Gruß, Dirk
eine erwartungsvoll gespannte Stimmung hat sich meines Erachtens bei den WoW-Spielern ausgebreitet. Alle scheinen auf den kommenden Patch am Mittwoch zu warten und besinnen sich auf Spielinhalte zurück, die vor lauter ICC-Raids bislang weit in den Hintergrund gerückt waren. An allen Ecken werden Spieler für bislang stiefmütterlich behandelte alte Raidinstanzen gesucht. Quasi täglich werden gleich mehrere Schlachtzüge für das Sonnenbrunnenplateau, die Festung der Stürme, den schwarzen Tempel oder den Berg Hyial gesucht.
Bislang suchte man hierzu vergebens,doch nun werden diese sehr schönen Raidinstanzen quasi im Stundentakt aufgesucht, um sich noch einmal die "guten alten Raids" in Erinnerung zu rufen.
Nun, Patch 4.0 erscheint am Mittwoch (13.10.2010) und mit ihm umfangreiche Änderungen am WOW-Client. Nicht nur das viele neue Funktionen in die Oberfläche implementiert wurde, auch die Talentbäume, Fähigkeiten, Charakterattribute uvm. werden verändert bzw. auf Effizienz getrimmt und angepasst. Eine nette Übersicht hierzu hat das Team von Buffed.de zusammengestellt - auf jeden Fall einen (Lese)Besuch wert.
Torschlusspanik und nette Nebeneffekte. Das der kommende Patch einigen Spieler scheinbar die Sicht vernebelt zeigt derzeit in schöner Weise das Auktionshaus und der Handelchannel. Hier werden bislang teuer gehandelte Ware geradezu für Spottpreise angeboten, als wäre sie ab Mittwoch alle wertloser grauer Müll. So gehen zum Beispiel die 264iger Schamanenhosen für unter 1000 Gold weg. Noch vor drei Wochen zahlte man hierfür lockere 3-3.5 K Gold. Epische Steine werden für zum teil 30 Gold/Stück unters Volk geworfen, obwohl man diese natürlich auch auf dem Weg zu Level 85 im Dezember noch dringend für neue Ausrüstung benötigen wird. Auch wenn ich verstehen kann, dass man seine Lagerbestände dringend reduzieren will und nach Möglichkeit noch ein wenig Gold damit herausschlagen möchte, so ist der Markt derzeit nur für Profihändler und Wiederverkäufer interessant, denn die kaufen gern zu solch unlogischen Preisen =)
Interessant fand ich auch die Veröffentlichung der Wertigkeit der Bosse in Gerechtigkeitspunkten. Hier hat Blizzard das System für PvE an die bestehenden Systeme im PvP und Arena angepasst. Eine Nebenwirkung ist (leider), dass mit Patch 4.0.1 erst einmal alles Equipment etwas teurer wird. Insbesondere die bislang gegen Embleme erhältlichen Erbstücke (Accountgebundenen Gegenstände) werden erheblich teurer, da sie "preislich" auf das Punkteeinkommen von Level 85 Charakteren ausgelegt werden.
Doch nun zu den Punkten und einem Zitat aus dem Blizzardforum:
Auch wenn wir bereits einige Details zu dem Umrechnungsprozess mit euch geteilt haben (Blizzardforum), möchten viele von euch wissen wie viele Gerechtigkeits- und Tapferkeitspunkte über Bosse und tägliche Instanzen vergeben werden. Die nachfolgende Liste ist nicht vollständig und kann sich noch ändern, sie deckt aber den größten Teil dessen ab, was gefragt wurde.
o Heroischer Instanzenboss in Wrath oft the Lich King – 16 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche normale Instanz in Wrath oft the Lich King – 12 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche heroische Instanz in Wrath oft the Lich King – 23 Gerechtigkeitspunkte
o Schlachtzugsboss in Wrath oft the Lich King – 23 Gerechtigkeitspunkte
o Heroischer Instanzenboss in Cataclysm – 75 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche normale Instanz in Cataclysm – 75 Gerechtigkeitspunkte
o Tägliche heroische Instanz in Cataclysm – 75 Tapferkeitspunkte
o 10-Spieler-Schlachtzugsboss in Cataclysm – 75 Tapferkeitspunkte
o 25-Spieler-Schlachtzugsboss in Cataclysm – 105 Tapferkeitspunkte
Es ist wichtig anzumerken, dass man keine Punkte mehr erhält wenn man bestimmte Inhalte hinter sich gelassen hat (indem man eine bestimmte Strecke darüber hinaus aufgestiegen ist). Diese Schwelle wird für Endgame-Inhalte von Wrath of the Lich King wahrscheinlich bei Stufe 81 liegen. Nachdem man über die Inhalte von Wrath of the Lich King hinausgelevelt ist, wird man auch weiterhin die Möglichkeit haben Instanzen zu besuchen, Bosse zu töten und ihre Gegenstände zu erhalten, sie sollten aber keine Punkte mehr geben. Dasselbe Prinzip gilt für alle Inhalte, die Gerechtigkeitspunkte geben, inklusive den Inhalten von The Burning Crusade.
So, dass war es für diesen Wochenrückblick von mir. Ich logg mich wieder ein und suche mir die nächste Oldscool-Raidinstanz zum schwärmen =)
Gruß, Dirk
Sonntag, 3. Oktober 2010
Wochenrückblick 39 / 2010
Hallo zusammen,
neue Woche, neue Infos. Viel gab es diese Woche nicht an "neuen" Informationen zum neuen Addon, doch scheint nun zumindest das Rätselraten und Orakeln rund um den Erscheinungstermin gelöst zu sein.
Um es gleich vorwegzunehmen, das dritte Addon Cataclysm wird am 07.12.2010 erscheinen und Somit eine Woche vor der 9. Arena-Saison. Nun, da man es terminlich eingrenzen konnte wurde auch offenbar, dass dieser Termin von Blizzard schon länger angepeilt war, als es die Spieler dachten. So wurde von den Programmierern dem NPC "Mekkadrill" (medizinischer Berater der Gnome) ein Satz in den "Mund" gelegt, mit dem die Operation zu 12.7% nach Plan verlaufe" ... netter Seitenhieb ^^
In diesem Zusammenhang wurde auch der Termin für die Liveschaltung des Patch 4.0.1 gefunden: es wird der 13.10.2010, da dann nicht nur das Braufest, sondern auch die Arena-Saison beendet sind.
Eine echte Überraschung war für mich allerdings, das sich mit dem kommenden Addon auch die Reittiere ihren Besitzern anpassen werden. Während bisherige Level 20 Land- und Level 60 Flugreittiere sehr darauf bedacht sind ihre Besitzer nicht im Punkt Geschwindigkeit zu überfordern, werden sie mit Erlernen der nächsthöheren Reitfähigkeit ebenfalls flotter laufen. Dies finde ich insbesondere deshalb sehr lobenswert, da die "langsamen" Reittiere eigentlich noch die (ungepanzert) schöneren sind/waren.
Flexible Raid-IDs? Zu guter Letzt noch eine Anpassung an den Raid-IDs mit Patch 4.0.1 (13.10.2010). Die IDs gelten ab dann gemeinsam für den 10er & 25iger Schlachtzug und sind Charaktergebunden. Dies bedeutet in Kürze, sie richtet sich danach, welche Bosse der Charater in der Woche gelegt hat. Somit kann man sich (theoretisch) kunterbunt verschiedenen Raidgruppen in einer Woche anschliessen und "seien" ID fortführen.
So, ich bin mal gespannt, was die kommende Woche so zu bieten hat. Ich ieh noch etwas Ruf hoch und versuche meinen Schamanen auf "episch" zu bekommen ^^
Gruß, Dirk
neue Woche, neue Infos. Viel gab es diese Woche nicht an "neuen" Informationen zum neuen Addon, doch scheint nun zumindest das Rätselraten und Orakeln rund um den Erscheinungstermin gelöst zu sein.
Um es gleich vorwegzunehmen, das dritte Addon Cataclysm wird am 07.12.2010 erscheinen und Somit eine Woche vor der 9. Arena-Saison. Nun, da man es terminlich eingrenzen konnte wurde auch offenbar, dass dieser Termin von Blizzard schon länger angepeilt war, als es die Spieler dachten. So wurde von den Programmierern dem NPC "Mekkadrill" (medizinischer Berater der Gnome) ein Satz in den "Mund" gelegt, mit dem die Operation zu 12.7% nach Plan verlaufe" ... netter Seitenhieb ^^
In diesem Zusammenhang wurde auch der Termin für die Liveschaltung des Patch 4.0.1 gefunden: es wird der 13.10.2010, da dann nicht nur das Braufest, sondern auch die Arena-Saison beendet sind.
Eine echte Überraschung war für mich allerdings, das sich mit dem kommenden Addon auch die Reittiere ihren Besitzern anpassen werden. Während bisherige Level 20 Land- und Level 60 Flugreittiere sehr darauf bedacht sind ihre Besitzer nicht im Punkt Geschwindigkeit zu überfordern, werden sie mit Erlernen der nächsthöheren Reitfähigkeit ebenfalls flotter laufen. Dies finde ich insbesondere deshalb sehr lobenswert, da die "langsamen" Reittiere eigentlich noch die (ungepanzert) schöneren sind/waren.
Flexible Raid-IDs? Zu guter Letzt noch eine Anpassung an den Raid-IDs mit Patch 4.0.1 (13.10.2010). Die IDs gelten ab dann gemeinsam für den 10er & 25iger Schlachtzug und sind Charaktergebunden. Dies bedeutet in Kürze, sie richtet sich danach, welche Bosse der Charater in der Woche gelegt hat. Somit kann man sich (theoretisch) kunterbunt verschiedenen Raidgruppen in einer Woche anschliessen und "seien" ID fortführen.
So, ich bin mal gespannt, was die kommende Woche so zu bieten hat. Ich ieh noch etwas Ruf hoch und versuche meinen Schamanen auf "episch" zu bekommen ^^
Gruß, Dirk
Es gibt ein RL !?
Hallo zusammen,
die nachfolgende Grafik habe ich von einem Freund zugesandt bekommen. Geile Idee, wer immer sie auch hatte :D
Gruß,
Dirk
die nachfolgende Grafik habe ich von einem Freund zugesandt bekommen. Geile Idee, wer immer sie auch hatte :D
Gruß,
Dirk
Mittwoch, 29. September 2010
WoW-Wochenrückblick 38 / 2010
Hallo zusammen,
auch wenn es (wieder einmal) längere Zeit still war in diesem Blog, möchte ich meine langsam wieder zurückkehrende freie Zeit dazu nutzen wieder ein paar Dinge rund um WoW zum Besten zu geben. Das diesmalige Experiment habe ich einfach mal "WoW-Wochenrückblick" genannt, um nicht bei allen Themen zu weit auszuschweifen. Nun denn, viel Spaß mit den folgenden Kurzmeldungen.
Das Braufest 2010 lockt. Auch wenn sich gegenüber 2009 nichts an den Aufgaben beim Braufest geändert hat, gibt es dennoch eine kleine aber entscheidende Änderung: Der Eventboss „Core Düsterbräu“ kann nun direkt mittels Dungeon erreicht werden (Wartezeit 1-3 Minuten), die begehrten Braufestwidder und –kodos sind nur noch einmal täglich über ein persönliches Lootfässchen erhältlich und der Spieler erhält für die ca. 30 Sekunden „Arbeit“ gleich 2 Embleme des Frosts. – Sehr nett um seine Ausrüstung für Cataclysm noch etwas zu optimieren.
Die Cataclysm Pre-Events laufen ja mit der „Operation: Gnomeregan“ und der „Befreiung der Echoinseln“ seit einiger Zeit. Nach Berichten aus WOW-Beta-Blogs wird uns in Kürze ein weiteres Ereignis bevorstehen. Nicht genug, dass dunkle Unheilsverkünder in den Städten das Ende der Welt beschreien, sondern Sturmwind und Ogrimmar werden wohl auch noch von Elementaren angegriffen werden. Zur Verteidigung werden die Spieler wohl die ange-kratzten Mauern mit Sandsäcken sichern und anschliessend die in die Städte eingedrunge-nen Elementare zurückdrängen müssen. Wer dazu keine Lust hat, darf sich vor Beginn des Angriffs wohl mittels eines Fluchtportals aus der Gefahrenzone bringen lassen.
Das Ende des Emblem-Systems ist beschlossene Sache. Mit Produktivsetzung des Patch 4.0 werden alle des Spieler noch verbliebenen Embleme, Abzeichen, Arena- und Ehrenpunk-te in Gold ausgezahlt bzw. in die neuen Gerechtigkeits- (PvE), Tapferkeits- (Arena) und Eh-renpunkte (PvP) umgewandelt. Wenn ich mir so anschaue was ich für die Punkte so beim Händler ab Level 85 erhalten kann, gebe ich meine Punkte und Embleme lieber jetzt noch aus, auch wenn ich mir hierdurch ggfs. einen Ausrüstungsvorsprung in Cataclysm nehme.
Der Blizzarddownloader ist wieder angesprungen und lässt die DSL-Leitungen glühen. Bis-lang wurden von Blizzard insgesamt 3 Teile des Patch 4.0 auf die Clients losgelassen, die bislang zusammen bereits 5,19 GB auf der Festplatte belegen. Bei diesem Umfang und den noch zu erwartenden Patchteilen (auf dem PTR wird ja noch immer fleißig gepachtet), erwar-te ich eigentlich mehr eine komplette Neuinstallation an statt eine Updates. – WOW 2.0 halt.
Der Cataclysm-Releasetermin (Erscheinungsdatum) des dritten WoW-Addons scheint sich nach bislang unbestätigten Meldungen nach hinten zu verschieben. Wie verschiedene Beta-Tester bereits vermelden, fehlen auf dem Beta-Realm immer noch eine Loottable zu Mobs, es sind noch nicht alle (Raid-)Instanzen verfügbar, einige Quests sind noch fehlerhaft und so manche Textur entwickelt wohl ein ungewolltes Eigenleben. Es wird also wohl nichts mit An-fang November, sondern eher mit Anfang-Mitte Dezember. Ein späterer Termin wäre selbst mit bestehenden Fehlerchen nicht möglich, da Blizzard sonst das Weihnachtsgeschäft und einige gelangweilt darbende Kunden verlieren würden/könnte.
Nun ja, warten wir ab, was uns noch so alles bevorsteht.
Gruß, Dirk
auch wenn es (wieder einmal) längere Zeit still war in diesem Blog, möchte ich meine langsam wieder zurückkehrende freie Zeit dazu nutzen wieder ein paar Dinge rund um WoW zum Besten zu geben. Das diesmalige Experiment habe ich einfach mal "WoW-Wochenrückblick" genannt, um nicht bei allen Themen zu weit auszuschweifen. Nun denn, viel Spaß mit den folgenden Kurzmeldungen.
Das Braufest 2010 lockt. Auch wenn sich gegenüber 2009 nichts an den Aufgaben beim Braufest geändert hat, gibt es dennoch eine kleine aber entscheidende Änderung: Der Eventboss „Core Düsterbräu“ kann nun direkt mittels Dungeon erreicht werden (Wartezeit 1-3 Minuten), die begehrten Braufestwidder und –kodos sind nur noch einmal täglich über ein persönliches Lootfässchen erhältlich und der Spieler erhält für die ca. 30 Sekunden „Arbeit“ gleich 2 Embleme des Frosts. – Sehr nett um seine Ausrüstung für Cataclysm noch etwas zu optimieren.
Die Cataclysm Pre-Events laufen ja mit der „Operation: Gnomeregan“ und der „Befreiung der Echoinseln“ seit einiger Zeit. Nach Berichten aus WOW-Beta-Blogs wird uns in Kürze ein weiteres Ereignis bevorstehen. Nicht genug, dass dunkle Unheilsverkünder in den Städten das Ende der Welt beschreien, sondern Sturmwind und Ogrimmar werden wohl auch noch von Elementaren angegriffen werden. Zur Verteidigung werden die Spieler wohl die ange-kratzten Mauern mit Sandsäcken sichern und anschliessend die in die Städte eingedrunge-nen Elementare zurückdrängen müssen. Wer dazu keine Lust hat, darf sich vor Beginn des Angriffs wohl mittels eines Fluchtportals aus der Gefahrenzone bringen lassen.
Das Ende des Emblem-Systems ist beschlossene Sache. Mit Produktivsetzung des Patch 4.0 werden alle des Spieler noch verbliebenen Embleme, Abzeichen, Arena- und Ehrenpunk-te in Gold ausgezahlt bzw. in die neuen Gerechtigkeits- (PvE), Tapferkeits- (Arena) und Eh-renpunkte (PvP) umgewandelt. Wenn ich mir so anschaue was ich für die Punkte so beim Händler ab Level 85 erhalten kann, gebe ich meine Punkte und Embleme lieber jetzt noch aus, auch wenn ich mir hierdurch ggfs. einen Ausrüstungsvorsprung in Cataclysm nehme.
Der Blizzarddownloader ist wieder angesprungen und lässt die DSL-Leitungen glühen. Bis-lang wurden von Blizzard insgesamt 3 Teile des Patch 4.0 auf die Clients losgelassen, die bislang zusammen bereits 5,19 GB auf der Festplatte belegen. Bei diesem Umfang und den noch zu erwartenden Patchteilen (auf dem PTR wird ja noch immer fleißig gepachtet), erwar-te ich eigentlich mehr eine komplette Neuinstallation an statt eine Updates. – WOW 2.0 halt.
Der Cataclysm-Releasetermin (Erscheinungsdatum) des dritten WoW-Addons scheint sich nach bislang unbestätigten Meldungen nach hinten zu verschieben. Wie verschiedene Beta-Tester bereits vermelden, fehlen auf dem Beta-Realm immer noch eine Loottable zu Mobs, es sind noch nicht alle (Raid-)Instanzen verfügbar, einige Quests sind noch fehlerhaft und so manche Textur entwickelt wohl ein ungewolltes Eigenleben. Es wird also wohl nichts mit An-fang November, sondern eher mit Anfang-Mitte Dezember. Ein späterer Termin wäre selbst mit bestehenden Fehlerchen nicht möglich, da Blizzard sonst das Weihnachtsgeschäft und einige gelangweilt darbende Kunden verlieren würden/könnte.
Nun ja, warten wir ab, was uns noch so alles bevorsteht.
Gruß, Dirk
Dienstag, 11. Mai 2010
Ein Kataklysmus nichtiger Informationen
Hallo zusammen,
man kann sich der permanenten „neuen Details“ des geschlossenen Beta-Tests zu dritten WoW-Erweiterung „Cataclysm“ ja kaum mehr entziehen. Jede Seite schreit geradezu jede noch so kleine Änderung in die Welt hinaus, egal ob die Welt sie wissen möchte oder nicht. Ich lese gern und quasi jeden Tag, was es an Infos zu WoW so gibt und trotzdem (oder gerade deswegen) stört mich diese Informationsflut ziemlich.
Ich möchte gern ein eigenes, überwältigendes Spielerlebnis erleben, wenn ich die dritte Erweiterung auf meinem Computer in Betrieb nehme und mir die neuen Inhalte anschaue.
Schon über Nordend glaubte ich mehr im Vorfeld erfahren zu haben, als ich wissen wollte, denn außer den tollen „neuen“ Landschaften kamen mir die meisten Neuerungen durch das vorab Gelesene bereits bekannt und vertraut vor. Keine großen Kinderaugen mehr, die etwas Neues unter dem Weihnachtsbaum entdecken, sondern meist abgeklärte Gewissheit „aha, haben sie es also wirklich übernommen“.
Für meinen Geschmack (un)wichtig
Sicher möchte ich nicht alles pauschal verteufeln, den einiges sehe/lese ich gern vorab.
Unwichtig finde ich da Meldungen zu
man kann sich der permanenten „neuen Details“ des geschlossenen Beta-Tests zu dritten WoW-Erweiterung „Cataclysm“ ja kaum mehr entziehen. Jede Seite schreit geradezu jede noch so kleine Änderung in die Welt hinaus, egal ob die Welt sie wissen möchte oder nicht. Ich lese gern und quasi jeden Tag, was es an Infos zu WoW so gibt und trotzdem (oder gerade deswegen) stört mich diese Informationsflut ziemlich.
Ich möchte gern ein eigenes, überwältigendes Spielerlebnis erleben, wenn ich die dritte Erweiterung auf meinem Computer in Betrieb nehme und mir die neuen Inhalte anschaue.
Schon über Nordend glaubte ich mehr im Vorfeld erfahren zu haben, als ich wissen wollte, denn außer den tollen „neuen“ Landschaften kamen mir die meisten Neuerungen durch das vorab Gelesene bereits bekannt und vertraut vor. Keine großen Kinderaugen mehr, die etwas Neues unter dem Weihnachtsbaum entdecken, sondern meist abgeklärte Gewissheit „aha, haben sie es also wirklich übernommen“.
Für meinen Geschmack (un)wichtig
Sicher möchte ich nicht alles pauschal verteufeln, den einiges sehe/lese ich gern vorab.
Unwichtig finde ich da Meldungen zu
- den neuen Talentbäumen und Fähigkeiten (man wird sehen)
- wie welches Totem aussehen wird
- welche Anmimationen die neuen Rasen mitbringen
- Bäume nun einen düsteren Anstrich haben werden
- die verschiedenen Parteien im „alten“ Azeroth sich Techniken aus Nordend bedienen (wie verwunderlich…)
- Aussehen von Waffen und Rüstungen, sowie Reittieren und Begleitern
- hunderte Bildschirmfotos zu den neuen und umgestalteten Landschaften
Wichtiger hingegen finde ich
- kleine geschichtliche Hinweise, weshalb die neue Bedrohung aufzieht
- Die Veränderung von zum Beispiel Sturmwind. Das Video auf WoWSzene.de ist einfach grandios und macht mich mehr als Neugierig. Wieso ist die Stadt viel größer geworden und woher stammen die Beschädigungen und Zerstörungen?
Also Leute, versucht Euch den Spaß und die schönen Momente der dritten Erweiterung zu erhalten und saugt nicht alle „neuen“ Infos auf. Wenn ihr alles schon kennt bevor es losgeht, dürfte die Enttäuschung trotz der Mühen Blizzards groß sein (nicht umsonst ist eigentlich Stillschweigen zu Beta-Inhalten mit den Testern vereinbart worden.)
Gruß, Dirk
Donnerstag, 6. Mai 2010
Nieder mit den (Emblem) Ansprüchen (Learn [more] to play?)
Hallo zusammen,
neulich in einem gildeninternen Raid, an dem ich mit meinem Heiligpriester teilnahm, vernahm ich einige sehr denkwürdige Worte: "Der Content ist doch jetzt schon einige Monate alt und ihr hattet doch genug Zeit um Euch Embleme des Frosts für vernünftige Ausrüstung zuzulegen. So wenig Damage und Heilung geht hier nun wirklich nicht."
Learn to play – play more?!
Für mich war diese Aussage der vorläufige Anfang vom Ende, denn diese Aussage empfand ich als so abgrundtief Falsch, dass sie mir einfach jegliche Lust am Spiel mit meinem Heiler genommen hat (und ja, ich verstehe jetzt, weshalb unser Hansi nicht mehr spielen mochte!).
Gut, es war nicht die Aussage allein, aber sie war der letzte Tropfen zum Überlauf. Egal welchem Raid man beitritt, es wird nicht mehr viel Wert auf Taktik oder Movement gelegt, stattdessen gilt es brachial viel Schaden rauszuhauen und wenn wer umfällt ist es die Schuld der Heiler – egal warum. Ebenfalls befremdlich, dass man schon die (T10-)Ausrüstung mitbringen sollte, die eigentlich in dieser Raidinstanz erst erspielt werden kann. Verkehrte Welt?
Besonders schlimm empfand ich aber die Ungeduld, mit der dieser Raid verlief. Hier wurde jeder Fehler böse herausgestellt und verurteilt und sich über Wipes aufgeregt. Klar, wer dauernd nur diese speziellen Raids mit einer bestimmten Klasse spielt kennt sie sicher. Für mich war es als Heiler statt als Magier etwas vollkommen neues, auch wenn ich die grundsätzlichen Inhalte schon kenne. Andere Klasse, anderes Spielverhalten und Fokus auf andere Ereignisse.
Die Anspielung auf das erfarmen von Emblemen des Frostes als Währung für T10-Rüstungsteile ist hierbei ebenfalls böse, denn das schaffen ja eigentlich nur Spieler, die jede freie Minute vor dem PC verbringen oder gleich ganz erwerbslos sind, um tagtäglich ihre zwei Embleme pro Figur zu erfarmen. In meinem Beruf bin ich auch recht gut und verbringe darin viel Zeit. Wer aber glaubt WoW in Hinsicht des Zeitaufwands mit einem Beruf gleichsetzen zu müssen/können, hat mit Sicherheit etwas Grundlegendes verpeilt. Ich spiele des Spaßes wegen, nicht aus Erwerbs- oder Suchtgründen.
Die (Emblem-) Bedenken scheinen erhört
Da empfand ich die Meldung es Blizzardmitarbeiters in dieser Woche als recht vielversprechend, dass man sich bei der kommenden dritten WoW-Erweiterung „Cataclysm“ von Emblemen trennen will und stattdessen eine Spielerwertung ähnlich der Arenawertung einführen möchte, mit welcher man dann das Recht erwirbt Rüstungsteile zu erwerben. – Klingt noch mehr nach dem immer wieder verteufelten „Casual“-Weg um es allen Spielern recht zu machen, doch birgt es auch das Potential als (tauglicher) Gelegenheitsspieler seinen Schnitt im Spiel zu machen.
Ich mach es mir die nächsten Wochen wohl erst mal etwas gemütlicher und werde auf stressige (Spieler)Gruppen verzichten – auch wenn dies bedeutet der eigenen Gilde öfter eine Absage zu erteilen. Es gibt viele Gilden mit ruhigeren Raidleitern, für die noch der Spaß und nicht die Leistung im Vordergrund steht. Auch wenn es sich hierbei um „Random“-Raids handelt, ziehe ich die ruhige, lockere Atmosphäre dort (vorerst) gildeninternen Raids vor.
Dirk
neulich in einem gildeninternen Raid, an dem ich mit meinem Heiligpriester teilnahm, vernahm ich einige sehr denkwürdige Worte: "Der Content ist doch jetzt schon einige Monate alt und ihr hattet doch genug Zeit um Euch Embleme des Frosts für vernünftige Ausrüstung zuzulegen. So wenig Damage und Heilung geht hier nun wirklich nicht."
Learn to play – play more?!
Für mich war diese Aussage der vorläufige Anfang vom Ende, denn diese Aussage empfand ich als so abgrundtief Falsch, dass sie mir einfach jegliche Lust am Spiel mit meinem Heiler genommen hat (und ja, ich verstehe jetzt, weshalb unser Hansi nicht mehr spielen mochte!).
Gut, es war nicht die Aussage allein, aber sie war der letzte Tropfen zum Überlauf. Egal welchem Raid man beitritt, es wird nicht mehr viel Wert auf Taktik oder Movement gelegt, stattdessen gilt es brachial viel Schaden rauszuhauen und wenn wer umfällt ist es die Schuld der Heiler – egal warum. Ebenfalls befremdlich, dass man schon die (T10-)Ausrüstung mitbringen sollte, die eigentlich in dieser Raidinstanz erst erspielt werden kann. Verkehrte Welt?
Besonders schlimm empfand ich aber die Ungeduld, mit der dieser Raid verlief. Hier wurde jeder Fehler böse herausgestellt und verurteilt und sich über Wipes aufgeregt. Klar, wer dauernd nur diese speziellen Raids mit einer bestimmten Klasse spielt kennt sie sicher. Für mich war es als Heiler statt als Magier etwas vollkommen neues, auch wenn ich die grundsätzlichen Inhalte schon kenne. Andere Klasse, anderes Spielverhalten und Fokus auf andere Ereignisse.
Die Anspielung auf das erfarmen von Emblemen des Frostes als Währung für T10-Rüstungsteile ist hierbei ebenfalls böse, denn das schaffen ja eigentlich nur Spieler, die jede freie Minute vor dem PC verbringen oder gleich ganz erwerbslos sind, um tagtäglich ihre zwei Embleme pro Figur zu erfarmen. In meinem Beruf bin ich auch recht gut und verbringe darin viel Zeit. Wer aber glaubt WoW in Hinsicht des Zeitaufwands mit einem Beruf gleichsetzen zu müssen/können, hat mit Sicherheit etwas Grundlegendes verpeilt. Ich spiele des Spaßes wegen, nicht aus Erwerbs- oder Suchtgründen.
Die (Emblem-) Bedenken scheinen erhört
Da empfand ich die Meldung es Blizzardmitarbeiters in dieser Woche als recht vielversprechend, dass man sich bei der kommenden dritten WoW-Erweiterung „Cataclysm“ von Emblemen trennen will und stattdessen eine Spielerwertung ähnlich der Arenawertung einführen möchte, mit welcher man dann das Recht erwirbt Rüstungsteile zu erwerben. – Klingt noch mehr nach dem immer wieder verteufelten „Casual“-Weg um es allen Spielern recht zu machen, doch birgt es auch das Potential als (tauglicher) Gelegenheitsspieler seinen Schnitt im Spiel zu machen.
Ich mach es mir die nächsten Wochen wohl erst mal etwas gemütlicher und werde auf stressige (Spieler)Gruppen verzichten – auch wenn dies bedeutet der eigenen Gilde öfter eine Absage zu erteilen. Es gibt viele Gilden mit ruhigeren Raidleitern, für die noch der Spaß und nicht die Leistung im Vordergrund steht. Auch wenn es sich hierbei um „Random“-Raids handelt, ziehe ich die ruhige, lockere Atmosphäre dort (vorerst) gildeninternen Raids vor.
Dirk
Montag, 19. April 2010
Wenn die Kasse zwei mal klingelt
Hallo zusammen,
na, eine Veränderung in WoW-Land bemerkt? Richtig, ich meine das SuperOberKrasseMega-"Must Have"-Style-Reittier namens Himmelsross. Als ich die Meldung zu diesem neuen Spielzeug ohne nenneswerten Zusatzwert im Blizzard-Item-Shop für 20 Euro sah, dachte ich mir noch "Wer mag so ein dämliches Reittier schon wollen?" - OK, die Realität und Einstein haben mich eines besseren belehrt.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."- Albert Einstein -
Gestern (18.04.2010) schien in Dalaran gefühlt jeder fünfte Spieler ein solches Reittier sein Eigen zu nennen. Eine Invasion des schlechten Geschmacks und von "Style" keine Spur (mehr). Schon kam in mir die Frage auf, was Blizzard dazu bewogen haben mag, solch ein Reittier anzubieten? - Klare Antwort, sie liegt ja auf der Hand: Geld.
Die Große Langeweile in WoW-Land
Denn es sieht doch zur Zeit so aus:Die Spieler sind Nordens müde. Eine Tatsache, die man nicht einfach wegdiskutieren kann. Fast jeder hat seinen dritten Twink auf Stufe 80 und inzwischen mit jedem dieser 80iger ein respektables Ausstattungslevel erreicht. Die Raids der vergangenen Monate sind nicht mehr von Interesse ... Sartharion hat seine Ruhe, Onyxia wird nur selten mehr belästigt, Malygos sieht nur dann Spieler, wenn er zufällig das Ziel der wöchentlichen Raidquest ist. Die Gehemnisse von Ulduar entlocken 80% der Spieler scheinbar nur noch ein genervtes Stöhnen und die Prüfung des Kreuzfahrers ist auch nicht mehr der Magnet. Kurz und gut - außer der Eiskronenzittadelle mit Ziel Arthas ist nicht mehr viel los.
Dies hat zur Folge, dass sich viele Spieler bis zum Erscheinen der nächsten Erweiterung (Cataclysm) erst einmal aus WoW zurückziehen. Das war auch schon bei Burning Crusade gegen Ende so und wiederholt sich einfach mal wieder.
*Kling, Kling*
Ich denke genau diesen Trend sah man auch in der Blizzard/Activison-Chefetage und lanciert strategisch günstig, bevor zu viele Spieler eine kostenbefreite WoW-Auszeit nehmen noch einen netten Ingame-Gegenstand, der mit seinen Freiheiten doch noch die "Spielzeitgebühren" für einen Monat aus den Spielern rauszieht. 400.000 Kaufwütige x 20 Euro = 800.000,00 Euro in der ersten Woche. Respekt Blizzard, das wünschen sich andere MMO-ItemShops auch.
Na ja, schauen wir mal was nächsten Monat kommt. Vielleicht der weiße und der schwarze Protodrache (310% Flugmount) für 15 Euro?
Gruß, Dirk
Hier noch die "Must Have"-Angaben zum Himmelsross:
na, eine Veränderung in WoW-Land bemerkt? Richtig, ich meine das SuperOberKrasseMega-"Must Have"-Style-Reittier namens Himmelsross. Als ich die Meldung zu diesem neuen Spielzeug ohne nenneswerten Zusatzwert im Blizzard-Item-Shop für 20 Euro sah, dachte ich mir noch "Wer mag so ein dämliches Reittier schon wollen?" - OK, die Realität und Einstein haben mich eines besseren belehrt."Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."- Albert Einstein -
Gestern (18.04.2010) schien in Dalaran gefühlt jeder fünfte Spieler ein solches Reittier sein Eigen zu nennen. Eine Invasion des schlechten Geschmacks und von "Style" keine Spur (mehr). Schon kam in mir die Frage auf, was Blizzard dazu bewogen haben mag, solch ein Reittier anzubieten? - Klare Antwort, sie liegt ja auf der Hand: Geld.
Die Große Langeweile in WoW-Land
Denn es sieht doch zur Zeit so aus:Die Spieler sind Nordens müde. Eine Tatsache, die man nicht einfach wegdiskutieren kann. Fast jeder hat seinen dritten Twink auf Stufe 80 und inzwischen mit jedem dieser 80iger ein respektables Ausstattungslevel erreicht. Die Raids der vergangenen Monate sind nicht mehr von Interesse ... Sartharion hat seine Ruhe, Onyxia wird nur selten mehr belästigt, Malygos sieht nur dann Spieler, wenn er zufällig das Ziel der wöchentlichen Raidquest ist. Die Gehemnisse von Ulduar entlocken 80% der Spieler scheinbar nur noch ein genervtes Stöhnen und die Prüfung des Kreuzfahrers ist auch nicht mehr der Magnet. Kurz und gut - außer der Eiskronenzittadelle mit Ziel Arthas ist nicht mehr viel los.
Dies hat zur Folge, dass sich viele Spieler bis zum Erscheinen der nächsten Erweiterung (Cataclysm) erst einmal aus WoW zurückziehen. Das war auch schon bei Burning Crusade gegen Ende so und wiederholt sich einfach mal wieder.
*Kling, Kling*
Ich denke genau diesen Trend sah man auch in der Blizzard/Activison-Chefetage und lanciert strategisch günstig, bevor zu viele Spieler eine kostenbefreite WoW-Auszeit nehmen noch einen netten Ingame-Gegenstand, der mit seinen Freiheiten doch noch die "Spielzeitgebühren" für einen Monat aus den Spielern rauszieht. 400.000 Kaufwütige x 20 Euro = 800.000,00 Euro in der ersten Woche. Respekt Blizzard, das wünschen sich andere MMO-ItemShops auch.
Na ja, schauen wir mal was nächsten Monat kommt. Vielleicht der weiße und der schwarze Protodrache (310% Flugmount) für 15 Euro?
Gruß, Dirk
Hier noch die "Must Have"-Angaben zum Himmelsross:
- Das Mount ist sowohl Reit- als auch Flugreittier
- Es ist ab Charakterstufe 20 mit der kleinsten Reitfertigkeit (75) verwendbar
- Das Mount ist nach der Code-Registrierung für einen Battle.net-Account an diesen gebunden, d.h. alle eure aktuellen und zukünftigen Charaktere werden es im Briefkasten vorfinden (verwendbar ist es aber erst ab Stufe 20 mit Reiten (75) – siehe oben)
- Die Fähigkeiten des Mounts passen sich eurer aktuellen Reitfertigkeit an. Könnt ihr bereits schnell fliegen, kann es das Pferd auch.
- Das Mount berücksichtigt sehr schnelle Flieger wie den Violetten Protodrachen. Seid ihr Besitzer eines solchen Reittiers mit 310% Geschwindigkeit, kann euer Spektralpferd das auch.
Samstag, 10. April 2010
Cataclysm: Kommentar zur Klassenvorschau des Magiers
Hallo zusammen,
da ich nicht nur einen (Heilig)Priester, sondern einen (Arkan)Magier spiele, habe ich mir auch die geplanten Änderungen und neuen Fähigkeiten einmal durchgelesen und überdacht. Keine Ahnung wie andere es sehen, doch es gibt auch hierbei wieder Licht und Schatten.
Flammenkugel (ab Level 81): Inspiriert von Prinz Taladarams Fähigkeit in Ahn’kahet und der Eiskronenzitadelle, erlaubt es dieser Zauber eine flammende Kugel zu wirken, die in einer geraden Linie von dem Magier wegfliegt und Strahlen aussendet, die an nahen Zielen Feuerschaden verursachen. Sobald der Zauber gewirkt wurde, steht es dem Magier frei einen anderen Zauberspruch zu sprechen, während der ‘Flammenkugel’ sich weiter bewegt. Während der Zauber für alle Magier nützlich sein wird, werden Feuer-Magier Talente haben, die den Zauber verbessern. Unter Umständen wird es ihnen möglich sein, die ‘Flammenkugel’ explodieren zu lassen, sobald sie ihren Bestimmungsort erreicht hat.
Klingt nach einer tollen und spannenden Ergänzung des Schadenpotentials gerade bei größeren Mobgruppen, dürfte bei Bosskämpfen allerdings kaum zum Einsatz kommen. Bersondes gefällt mir geplante Skillung der Fähigkeit im Feuerbaum. Sollte der Schaden auch sonst wieder stimmen, werde ich gern wieder meinen ersten Talentbaum Feuer spielen, den ich über drei Jahre so sehr geliebt habe :)
Zeitkrümmung (Level 83): Vergibt einen passiven Tempobonus an Gruppen- oder Schlachtzugsmitglieder ähnlich zu ‘Kampfrausch’ oder ‘Heldentum’. Desweiteren erhöht der Zauber kurzzeitig das Bewegungstempo des Magiers. ‘Zeitkrümmung’ wird nicht zusammen mit ‘Kampfrausch’ oder ‘Heldentum’ genutzt werden können, was bedeutet, dass man von keinem der beiden Effekte profitieren kann, wenn man den Erschöpfungs-Schwächungseffekt hat. Die Bewegungstempoerhöhung für den Magier wird aber dennoch funktionieren.
Hey, hey, das hört sich doch mal wirklich gut an. Bislang war gerade der temporäre Buff "Heldentum" des Schamanen quasi der einzige Buff, der nicht durch eine andere Klasse kompensiert werden konnte. Hier verspricht die Zeitkrümmung durchaus eine echte Hilfe gegen ICC und kommende Raid-Bosse. Auch die Ankündigung, dass der Buff nicht gleichzeitig mit Heldentum genutzt werden kann ist kein wirkliches Handicap, den "Heldentum" wird kann so gleich zwei mal pro Kampf (durch Schamanen & Magier) eingesetzt werden :)
Nebelwall (Level 85): Erschafft eine Frostlinie vor dem Magier, die 30 Meter lang ist. Gegner, die die Linie überschreiten, werden verlangsamt und nehmen Schaden. Die Manakosten werden so angelegt sein, dass ‘Nebelwall’ effizient gegen Gegnergruppen ist, aber nicht gegen einzelne Ziele. Der Spruch ist darauf ausgelegt, Magiern bei der Kontrolle des Schlachtfelds zu helfen, sei es durch Schaden auf herannahende Gegner (‘Blizzard’ kann auf ‘Nebelwall’ gesprochen werden) oder das Verteidigen einer Flagge im Schlachtfeld. 10 Sekunden Dauer. 30 Sekunden Abklingzeit.
Klingt nach einer horizontalen Frostnova. Wenn sich nun Nebelwand und Brostnova nicht die Abklingzeit teilen, könnte es gerade bei räumlichen Engstellen in Raids mit Mobgruppen wirklich spannend werden. Diese Fähigkeit ist sicherlich kein "must have", sondern eher ein "nice to have". Mehr Schaden oder Kontrolle (CrowdControl) bewirkt die Nebelwand nämlich wahrscheinlich nicht, denn ihr Aggrowirkung dürfte sicherlich nicht bei Null liegen und somit den Magier im Aggrorang ein gutes Stück nach oben befördern :(
Folgende grundsätzliche Änderungen sollen am Magier vorgenommen werden.
Manaabhängigkeit: Arkan-Magier werden Schaden proportional zu ihrem verfügbaren Mana verursachen. So werden sie zum Beispiel bei 100% Mana sehr viel mehr Schaden verursachen als bei 50% Mana. Wenn sie nur noch wenig Mana zur Verfügung haben werden sie wahrscheinlich eine Fähigkeit oder Mechanik nutzen wollen, die ihr Mana wieder auffüllt, um mehr Schaden zu verursachen.
Im Klartext bedeutet dies, das ein Magier zu Beginn eines Kampfes, wenn der Tank noch die Aggro aufbaut, den höchsten Schaden fährt und danach kontinuierlich abfällt. Hallo, aufwachen, was soll denn das bitte sehr?
Würde die Mechanik anders herum arbeiten, würde es mehr Sinn ergeben und vor allem den Magiern ähnlich den Nahkampfklassen mit ihrem Rest-Mana einen "Finishingmove" ermöglichen. Also liebe Designer, bitte noch einmal nachsitzen, denn daswar meines Erachtens keine besonders gute Idee.
Gruß,
Dirk
da ich nicht nur einen (Heilig)Priester, sondern einen (Arkan)Magier spiele, habe ich mir auch die geplanten Änderungen und neuen Fähigkeiten einmal durchgelesen und überdacht. Keine Ahnung wie andere es sehen, doch es gibt auch hierbei wieder Licht und Schatten.
Flammenkugel (ab Level 81): Inspiriert von Prinz Taladarams Fähigkeit in Ahn’kahet und der Eiskronenzitadelle, erlaubt es dieser Zauber eine flammende Kugel zu wirken, die in einer geraden Linie von dem Magier wegfliegt und Strahlen aussendet, die an nahen Zielen Feuerschaden verursachen. Sobald der Zauber gewirkt wurde, steht es dem Magier frei einen anderen Zauberspruch zu sprechen, während der ‘Flammenkugel’ sich weiter bewegt. Während der Zauber für alle Magier nützlich sein wird, werden Feuer-Magier Talente haben, die den Zauber verbessern. Unter Umständen wird es ihnen möglich sein, die ‘Flammenkugel’ explodieren zu lassen, sobald sie ihren Bestimmungsort erreicht hat.
Klingt nach einer tollen und spannenden Ergänzung des Schadenpotentials gerade bei größeren Mobgruppen, dürfte bei Bosskämpfen allerdings kaum zum Einsatz kommen. Bersondes gefällt mir geplante Skillung der Fähigkeit im Feuerbaum. Sollte der Schaden auch sonst wieder stimmen, werde ich gern wieder meinen ersten Talentbaum Feuer spielen, den ich über drei Jahre so sehr geliebt habe :)
Zeitkrümmung (Level 83): Vergibt einen passiven Tempobonus an Gruppen- oder Schlachtzugsmitglieder ähnlich zu ‘Kampfrausch’ oder ‘Heldentum’. Desweiteren erhöht der Zauber kurzzeitig das Bewegungstempo des Magiers. ‘Zeitkrümmung’ wird nicht zusammen mit ‘Kampfrausch’ oder ‘Heldentum’ genutzt werden können, was bedeutet, dass man von keinem der beiden Effekte profitieren kann, wenn man den Erschöpfungs-Schwächungseffekt hat. Die Bewegungstempoerhöhung für den Magier wird aber dennoch funktionieren.
Hey, hey, das hört sich doch mal wirklich gut an. Bislang war gerade der temporäre Buff "Heldentum" des Schamanen quasi der einzige Buff, der nicht durch eine andere Klasse kompensiert werden konnte. Hier verspricht die Zeitkrümmung durchaus eine echte Hilfe gegen ICC und kommende Raid-Bosse. Auch die Ankündigung, dass der Buff nicht gleichzeitig mit Heldentum genutzt werden kann ist kein wirkliches Handicap, den "Heldentum" wird kann so gleich zwei mal pro Kampf (durch Schamanen & Magier) eingesetzt werden :)
Nebelwall (Level 85): Erschafft eine Frostlinie vor dem Magier, die 30 Meter lang ist. Gegner, die die Linie überschreiten, werden verlangsamt und nehmen Schaden. Die Manakosten werden so angelegt sein, dass ‘Nebelwall’ effizient gegen Gegnergruppen ist, aber nicht gegen einzelne Ziele. Der Spruch ist darauf ausgelegt, Magiern bei der Kontrolle des Schlachtfelds zu helfen, sei es durch Schaden auf herannahende Gegner (‘Blizzard’ kann auf ‘Nebelwall’ gesprochen werden) oder das Verteidigen einer Flagge im Schlachtfeld. 10 Sekunden Dauer. 30 Sekunden Abklingzeit.
Klingt nach einer horizontalen Frostnova. Wenn sich nun Nebelwand und Brostnova nicht die Abklingzeit teilen, könnte es gerade bei räumlichen Engstellen in Raids mit Mobgruppen wirklich spannend werden. Diese Fähigkeit ist sicherlich kein "must have", sondern eher ein "nice to have". Mehr Schaden oder Kontrolle (CrowdControl) bewirkt die Nebelwand nämlich wahrscheinlich nicht, denn ihr Aggrowirkung dürfte sicherlich nicht bei Null liegen und somit den Magier im Aggrorang ein gutes Stück nach oben befördern :(
Folgende grundsätzliche Änderungen sollen am Magier vorgenommen werden.
- ‘Arkane Geschosse’ werden geändert und werden ein Proc-basierter Zauber. Wann immer der Magier mit einem Zauber Schaden verursacht, gibt es eine Chance, dass ‘Arkane Geschosse’ nutzbar werden. Die Funktionsweise ist ähnlich zu der Kriegerfähigkeit ‘Überwältigen’. Der Schaden und die Manakosten werden überarbeitet, damit man den Zauber auf jeden Fall nutzen möchte, wenn er zur Verfügung steht. Durch diese Änderung sollte sich die Spielweise des Magiers dynamischer gestalten, vor allem auf niedrigeren Stufen.
Klingt gut, aber nicht wirklich neu. Bislang wird diese Mechanik über eine Glyphe abgebildet, die nichts anderes bewirkt. Positiv zu bewerten ist hier der Gewinn eines Glyphenplatzes, der nicht länger für die "Glyphe: Arkangeschoss" benötigt wird.
- Wir planen Zauber zu entfernen, die keine klare Aufgabe haben. ‘Magie verstärken’, ‘Magie dämpfen’, ‘Feuerzauberschutz’ und ‘Frostzauberschutz’ werden aus dem Spiel entfernt und weitere könnten folgen.
Schade, schade, gerade die Feuer- und Frostschutzzauber habe ich bislang immer gern eingesetzt, da sie mir zum Beispiel bei Onyxia und Saphiron einige Lebenspunkte sicherten. Kein wirklicher Verlust, aber ein strafferes Fähigkeitenmanagement.
- Die Fähigkeit, Essen und Wasser zu beschwören, wird erst auf späteren Stufen zur Verfügung stehen, voraussichtlich um Stufe 40 herum. Gleichzeitig führen wir auch Änderungen durch, die sicherstellen sollen, dass Magiern in niedrigen Stufenbereichen in den meisten Fällen nicht das Mana ausgehen sollte. Sobald Magier erlernt haben, Essen und Wasser zu beschwören, wird die hergezauberte Nahrung sowohl Gesundheit als auch Mana wiederherstellen.
Magier im niedrigen Levelbereich sollen nicht OoM gehen? Hmm, schon eine merkwürdige Idee, aber es könnte helfen das Leveln angenehmer zu gestalten. Das es der Komfort des Manastrudels (Level 80) nun auf Level 40 gebracht hat finde ich ebenfalls begrüßenswert. Beides sind zwar für mein Verständnis keine echten Verbesserungen, aber auch nicht unnütz.
- ‘Versengen’ wird den Schaden der übrigen Feuerzauber erhöhen. Unser Ziel ist es, dass ‘Versengen’ ein Teil der Magier-Rotation und eine nützliche Schadensfähigkeit ist, auch wenn ein anderer Spieler die Gruppe mit dem kritischen Zaubertrefferwertungseffekt versorgt. ‘Versengen’ wird dem Magier spezifischere Vorteile gewähren, die ebenfalls durch Talente verbessert werden können.
OK, diesen Punkt verstehe ich nicht. Versengen läßt sich per Glyphe so geändert, dass sich bei jedem Wirken gleich 3-Stacks auf dem Ziel befinden. Ein echter Nutzen ergibt sich auch hier nur aus dem nun erneut zur freien Verfügung stehenden Glyphenplatz.
- ‘Arkaner Fokus’ wird nun für jeden Zauber, der das Ziel verfehlt, Mana wiederherstellen. Das schließt auch ‘Arkane Geschosse’ mit ein, die nicht ausgelöst werden. Wir wollen, dass Arkan-Magier einige Talente mit Bezug zum Manapool des Magiers haben und wollen dem Spieler genug Werkzeuge geben, seinen Manahaushalt auch zu verwalten.
Klingt nach einer Manaregeneration während des Kampfes, gegen die ich als Arkanmagier nie etwas einzuwenden habe. Auch wenn die Änderungen sehr arkanlastig klingen sollte man beachten, das gerade Arkanmagier bislang eine sehr manaintensive Spielweise haben und jeden Manapunkt zu schätzen wissen.
Als weiteren Pluspunkt empfinde ich die Regeneration bei Zielverfehlungen, da es die bislang bestehende doppelte Strafe (weniger Schaden und weniger Mana) etwas lindert.
- Das ‘Ausgebrannt’-Talent wird es Magiern erlauben, Gesundheit für Zauber zu nutzen, wenn sie kein Mana mehr haben.
"Mein Mage kann Hexer" - Der Aderlass des Hexers nun auch für manadürstende Magier. Für meinen Geschmack und bisherigem Stand sehr zu empfehlen und willkommen. Betrachte ich jedoch die Änderungen bei den Heilerklassen, könnte es sich ein Heiler ab Patch 4.0 mindestens zwei mal überlegen, ob und wie er Hexer und Magier heilt, damit diese wieder aus vollen Rohren ... bzw. Manapool ballern können.
Manaabhängigkeit: Arkan-Magier werden Schaden proportional zu ihrem verfügbaren Mana verursachen. So werden sie zum Beispiel bei 100% Mana sehr viel mehr Schaden verursachen als bei 50% Mana. Wenn sie nur noch wenig Mana zur Verfügung haben werden sie wahrscheinlich eine Fähigkeit oder Mechanik nutzen wollen, die ihr Mana wieder auffüllt, um mehr Schaden zu verursachen.
Im Klartext bedeutet dies, das ein Magier zu Beginn eines Kampfes, wenn der Tank noch die Aggro aufbaut, den höchsten Schaden fährt und danach kontinuierlich abfällt. Hallo, aufwachen, was soll denn das bitte sehr?
Würde die Mechanik anders herum arbeiten, würde es mehr Sinn ergeben und vor allem den Magiern ähnlich den Nahkampfklassen mit ihrem Rest-Mana einen "Finishingmove" ermöglichen. Also liebe Designer, bitte noch einmal nachsitzen, denn daswar meines Erachtens keine besonders gute Idee.
Gruß,
Dirk
Cataclysm: Kommentar zur Klassenvorschau des Priesters
Hallo zusammen,
da sind sie nun, die von Blizzard höchst offiziell vorgestellten Klassenveränderungen mit der kommenden dritten WOW-Erweiterung "Cataclysm" (bzw. ab Patch 4.0 auch für alle Spieler ohne Erweiterung).
Das mit der Einführung der nächsten Erweiterung viele Attribute und Regenerationsmechaniken aus WoW verbannt bzw. entrümpelt werden sollen, wurde ja bereits im Vorfeld mehrfach durch die Community-Manager angekündigt. Intelligenz wirkt sich nicht mehr auf die Manaregeneration aus, so dass nur noch Willenskraft gefragt ist. Die Rüstung beeinflusst nicht mehr die Parrierwertung von Nahkampfklassen, Intelligenz hingegen wirkt nicht mehr als Katalysator für die kritische Trefferwertung und vieles mehr.
Ab zurück zum eigentlichen Thema: Die Klassenänderungen
Jede Klasse erhält auf dem Weg zu Level 85 drei neue Fähigkeiten (81/83/85), die sich für mich zum Teil merkwürdig anhören und zumindest einer Analyse und Kommentierung bedürfen.
Klassenänderungen beim Priester
Der Priester ist bekanntlich in der Rolle als Fernkampfklasse (Shadow / Schattenpriester) und hauptsächlich als Allroundheiler unterwegs. Glech vorweg die wichtigste Änderung: Schattenpriestern wird die Möglichkeit genommen Magie zu bannen und Krankheiten zu heilen! War dies bislang immer eine recht gute Unterstützung für die Heiler im Raid, so dürfte in Zukunft so mancher Recke mit dem Gesicht im Staub landen, da der Heiler keine Zeit (oder Mana) übrig hatte, ihn von einem Debuff oder einer Krankheit zu befreien.
Klingt nach "Back to the roots", also WOW-Classic.
Heilung (ab Level 16): Neben der bislang fast ausschliesslichen (weil manaeffizientesten) Blitzheilung wird die "Heilung" ab Level 16 eingeführt , die eine "mitwachsende" Heilung einführt. Diese soll sich immer dann anbieten, wenn Blitzheilung mit seiner variablen Heilrate ungünstig wäre und die große Heilung zu viel Heilung oder Manaverlust bedeuten würde.
Klingt nach einer vernünftigen Alternative um Mana zu sparen. Bislang kenne ich Manaprobleme zwar nicht, da der Manaverbrauch beim Priester doch sehr von der Spielweise abhängig ist, aber wer weiß was mit den kommenden Änderungen sein wird.
Gedankenstachel (Level 81): Ein Spontanzauber für Schattenpriester, der das Ziel mit Schattenfrostschaden überzieht und primär dazu gedacht sein soll Schaden zu verursachen, wenn die Mobs so schnell liegen, dass der Shadow keinen Zauber mehr anbringen könnte.
Zudem soll die Nutzung dieses Zaubers selbst dann möglich sein, wenn der Charakter einer Zauerblockade z.B. durch Stille unterliegt. 1,5 Sekunden Zauberzeit. 30 Meter Reichweite. Keine Abklingzeit.
Nette Spielerei, doch meines Erachtens nicht wirklich nützlich. Falls Blizzard nicht vor hat jedem Mob Bannzauber zu spendieren ist dies eher eine Füllfähigkeit ohne echten Nutzen.
Innerer Wille (Stufe 83): Erhöht das Bewegungstempo um 12% und reduziert die Manakosten aller Spontanzauber um 10%. Dieser Stärkungszauber kann nicht gleichzeitig mit "Inneres Feuer" aktiv sein. "Inneres Feuer" gewährt einen Bonus für Zaubermacht und Rüstung, "Innerer Wille" sollte situationsabhängiger sein.
OK, klingt nun erst einmal nicht sooo toll, kann sich in einigen Situation wie z.B. in langen Kämpfen als rettender Manapool erweisen. Man verliert einiges an Heilung durch den Verlust der aktuell durch "Inneres Feuer" gewährten Zaubermacht, so dass es sich so anfühlt, als ob man einen Heiler mehr einplanen müsse, wenn man bei längeren Kämpfen auf "Innerer Wille" zurückgreifen muss/möchte.
Glaubenssprung (Stufe 85): Zieht ein Gruppen- oder Schlachtzugsmitglied auf deine Position. ‘Glaubenssprung‘ (oder “Lebensgriff”) gibt Priestern die Möglichkeit verbündete Spieler zu retten, die zu viel Bedrohung aufgebaut haben, die im PvP in die Mangel genommen werden oder die es nicht rechtzeitig aus dem Feuer schaffen. Spontanzauber. 30 Meter Reichweite. 45 Sekunden Abklingzeit.
Ah ja, vielen Dank. Hat ein Spieler die Aggro des Tanks überschritten, ziehe ich ihn direkt zu mir und bringe mich mit in Gefahr? Falls dieser Eingriff nicht mit einer Aggroreduzierung bzw. Aggro-Übertragung auf das Ziel mit der zweithöchsten Aggro einhergeht, sehe ich dies ebenfalls als mässig nützlich an. Da Heiler sich eh schon häufig anhören müssen, wie mies sie doch seien einen nicht zu heilen oder gar sterben zu lassen, könnte dieser nette Zauber die flammerei noch etwas anheizen "Ey, warum hast Du mich nicht rausgezogen?".
Doch Blizzard hat sich noch mehr überlegt:
" 'Göttliche Willenskraft' und 'Gebet der Willenskraft' werden aus dem Spiel entfernt. Da Willenskraft die primäre Ressource zur Manaregeneration sein wird, wollen wir nicht, dass die Werte zu stark zwischen dem Einzel-, Gruppen- und Schlachtzugsspiel variieren. 'Segen der Könige' und 'Mal der Wildnis' werden ebenfalls nicht länger Willenskraft erhöhen."
Na Klasse, ich hoffe das die Ausrüstung dann entsprechend mehr zu bieten hat und die Manaregeneration nicht zu stark abfällt. Mir soll es nur recht sein, wenn ich einen Buff einsparen kann (den eh nur Manaklassen brauchten).
Fazit:
Nach dem bislang gelesenem denke ich, dass sich der Heilpriester wieder stark zu den Anfängen von WoW zurückentwickeln wird. Dies bedeutet, dass er nicht mehr "mit links" allem gewachsen sein dürfte und es vor allem wieder auf das Spielverhalten der Mitspieler ankommt, ob eine Herausforderung gemeistert werden kann oder nicht. Dies bedeutet aber auch eine radikale Abkehr insbesondere vom aktuellen Spielverhaten der Schadensklassen, denn diese tragen ihre Schadensgeilheit derzeit ausschliesslich auf dem Rücken der Tanks und Heiler aus - die mit der Mechanikänderung nichts mehr entgegenzusetzen haben.
"Wer die Aggro hat darf sie behalten" wird wohl wieder die gängigste Beschreibung für die nächste Erweiterung sein, wenn nicht nur Tank und Heiler einen Kampf überstehen sollen.
Dirk
da sind sie nun, die von Blizzard höchst offiziell vorgestellten Klassenveränderungen mit der kommenden dritten WOW-Erweiterung "Cataclysm" (bzw. ab Patch 4.0 auch für alle Spieler ohne Erweiterung).
Das mit der Einführung der nächsten Erweiterung viele Attribute und Regenerationsmechaniken aus WoW verbannt bzw. entrümpelt werden sollen, wurde ja bereits im Vorfeld mehrfach durch die Community-Manager angekündigt. Intelligenz wirkt sich nicht mehr auf die Manaregeneration aus, so dass nur noch Willenskraft gefragt ist. Die Rüstung beeinflusst nicht mehr die Parrierwertung von Nahkampfklassen, Intelligenz hingegen wirkt nicht mehr als Katalysator für die kritische Trefferwertung und vieles mehr.
Ab zurück zum eigentlichen Thema: Die Klassenänderungen
Jede Klasse erhält auf dem Weg zu Level 85 drei neue Fähigkeiten (81/83/85), die sich für mich zum Teil merkwürdig anhören und zumindest einer Analyse und Kommentierung bedürfen.
Klassenänderungen beim Priester
Der Priester ist bekanntlich in der Rolle als Fernkampfklasse (Shadow / Schattenpriester) und hauptsächlich als Allroundheiler unterwegs. Glech vorweg die wichtigste Änderung: Schattenpriestern wird die Möglichkeit genommen Magie zu bannen und Krankheiten zu heilen! War dies bislang immer eine recht gute Unterstützung für die Heiler im Raid, so dürfte in Zukunft so mancher Recke mit dem Gesicht im Staub landen, da der Heiler keine Zeit (oder Mana) übrig hatte, ihn von einem Debuff oder einer Krankheit zu befreien.
Klingt nach "Back to the roots", also WOW-Classic.
Heilung (ab Level 16): Neben der bislang fast ausschliesslichen (weil manaeffizientesten) Blitzheilung wird die "Heilung" ab Level 16 eingeführt , die eine "mitwachsende" Heilung einführt. Diese soll sich immer dann anbieten, wenn Blitzheilung mit seiner variablen Heilrate ungünstig wäre und die große Heilung zu viel Heilung oder Manaverlust bedeuten würde.
Klingt nach einer vernünftigen Alternative um Mana zu sparen. Bislang kenne ich Manaprobleme zwar nicht, da der Manaverbrauch beim Priester doch sehr von der Spielweise abhängig ist, aber wer weiß was mit den kommenden Änderungen sein wird.
Gedankenstachel (Level 81): Ein Spontanzauber für Schattenpriester, der das Ziel mit Schattenfrostschaden überzieht und primär dazu gedacht sein soll Schaden zu verursachen, wenn die Mobs so schnell liegen, dass der Shadow keinen Zauber mehr anbringen könnte.
Zudem soll die Nutzung dieses Zaubers selbst dann möglich sein, wenn der Charakter einer Zauerblockade z.B. durch Stille unterliegt. 1,5 Sekunden Zauberzeit. 30 Meter Reichweite. Keine Abklingzeit.
Nette Spielerei, doch meines Erachtens nicht wirklich nützlich. Falls Blizzard nicht vor hat jedem Mob Bannzauber zu spendieren ist dies eher eine Füllfähigkeit ohne echten Nutzen.
Innerer Wille (Stufe 83): Erhöht das Bewegungstempo um 12% und reduziert die Manakosten aller Spontanzauber um 10%. Dieser Stärkungszauber kann nicht gleichzeitig mit "Inneres Feuer" aktiv sein. "Inneres Feuer" gewährt einen Bonus für Zaubermacht und Rüstung, "Innerer Wille" sollte situationsabhängiger sein.
OK, klingt nun erst einmal nicht sooo toll, kann sich in einigen Situation wie z.B. in langen Kämpfen als rettender Manapool erweisen. Man verliert einiges an Heilung durch den Verlust der aktuell durch "Inneres Feuer" gewährten Zaubermacht, so dass es sich so anfühlt, als ob man einen Heiler mehr einplanen müsse, wenn man bei längeren Kämpfen auf "Innerer Wille" zurückgreifen muss/möchte.
Glaubenssprung (Stufe 85): Zieht ein Gruppen- oder Schlachtzugsmitglied auf deine Position. ‘Glaubenssprung‘ (oder “Lebensgriff”) gibt Priestern die Möglichkeit verbündete Spieler zu retten, die zu viel Bedrohung aufgebaut haben, die im PvP in die Mangel genommen werden oder die es nicht rechtzeitig aus dem Feuer schaffen. Spontanzauber. 30 Meter Reichweite. 45 Sekunden Abklingzeit.
Ah ja, vielen Dank. Hat ein Spieler die Aggro des Tanks überschritten, ziehe ich ihn direkt zu mir und bringe mich mit in Gefahr? Falls dieser Eingriff nicht mit einer Aggroreduzierung bzw. Aggro-Übertragung auf das Ziel mit der zweithöchsten Aggro einhergeht, sehe ich dies ebenfalls als mässig nützlich an. Da Heiler sich eh schon häufig anhören müssen, wie mies sie doch seien einen nicht zu heilen oder gar sterben zu lassen, könnte dieser nette Zauber die flammerei noch etwas anheizen "Ey, warum hast Du mich nicht rausgezogen?".
Doch Blizzard hat sich noch mehr überlegt:
" 'Göttliche Willenskraft' und 'Gebet der Willenskraft' werden aus dem Spiel entfernt. Da Willenskraft die primäre Ressource zur Manaregeneration sein wird, wollen wir nicht, dass die Werte zu stark zwischen dem Einzel-, Gruppen- und Schlachtzugsspiel variieren. 'Segen der Könige' und 'Mal der Wildnis' werden ebenfalls nicht länger Willenskraft erhöhen."
Na Klasse, ich hoffe das die Ausrüstung dann entsprechend mehr zu bieten hat und die Manaregeneration nicht zu stark abfällt. Mir soll es nur recht sein, wenn ich einen Buff einsparen kann (den eh nur Manaklassen brauchten).
Fazit:
Nach dem bislang gelesenem denke ich, dass sich der Heilpriester wieder stark zu den Anfängen von WoW zurückentwickeln wird. Dies bedeutet, dass er nicht mehr "mit links" allem gewachsen sein dürfte und es vor allem wieder auf das Spielverhalten der Mitspieler ankommt, ob eine Herausforderung gemeistert werden kann oder nicht. Dies bedeutet aber auch eine radikale Abkehr insbesondere vom aktuellen Spielverhaten der Schadensklassen, denn diese tragen ihre Schadensgeilheit derzeit ausschliesslich auf dem Rücken der Tanks und Heiler aus - die mit der Mechanikänderung nichts mehr entgegenzusetzen haben.
"Wer die Aggro hat darf sie behalten" wird wohl wieder die gängigste Beschreibung für die nächste Erweiterung sein, wenn nicht nur Tank und Heiler einen Kampf überstehen sollen.
Dirk
Freitag, 2. April 2010
Hallo zusammen,
ja, ja, das farmbare Reittier war natürlich ein Aprilscherz - und wie ich finde, ein gar nicht so schlechter, wenn ich mir die anderen Scherze vom 1. April so anschaue.
Besonders gelungen fand ich Blizzards Scherze, als am 01.04. alle Charaktere im WOW-Arsenal als Tuskar Seelöwen dargestellt wurden und nur noch den Beruf Angeln beherrschten und natürlich die neuen Ingame-Aquarien, die man ähnlich einem Minispiel nutzen können sollte =)
Ein schöne Übersicht der April-Scherze findet ihr bei Ninjalooter.de.
Nun denn, mal schauen was mir nächstes Jahr so einfällt.
Dirk
ja, ja, das farmbare Reittier war natürlich ein Aprilscherz - und wie ich finde, ein gar nicht so schlechter, wenn ich mir die anderen Scherze vom 1. April so anschaue.Besonders gelungen fand ich Blizzards Scherze, als am 01.04. alle Charaktere im WOW-Arsenal als Tuskar Seelöwen dargestellt wurden und nur noch den Beruf Angeln beherrschten und natürlich die neuen Ingame-Aquarien, die man ähnlich einem Minispiel nutzen können sollte =)
Ein schöne Übersicht der April-Scherze findet ihr bei Ninjalooter.de.
Nun denn, mal schauen was mir nächstes Jahr so einfällt.
Dirk
Mittwoch, 31. März 2010
Ein farmbares episches Reittier von Anfang an
Hallo zusammen,
na, wer von Euch hat nicht schon den Todesritter beneidet, weil er von Anfang an ein episches Reittier besitzt und sich zudem ein episches (schnelles) Flugreittier kaufen kann, das sich seiner Reitfähigkeit anpasst? - Genau, setzen und staunen.
Was die Patchnotes so verschweigen sind die kleinen Zufallsdrops mit Dropchancen von 0,1 bis 1 Prozent - und hier hat Blizzard nun schelmisch zugeschlagen, MMOChampions ist ihnen auf die Schliche gekommen.
Sattel die Hühner, wir reiten nach Westfall
Die Quest zum Erhalt des Begleiters (Haustier) "Huhn von Westfall" kennt wohl inzwischen jeder. Wenn nicht, könnt ihr die Quest bei Buffed.de nachlesen.
Soooo, der Scherz ist nun, dass man diese Quest beliebig oft wiederholen kann obwohl man das Huhn schon besitzt. Dämlich oder ... nicht wirklich.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent legt unser Huhn nämlich kein einfaches Begleiterei, sondern ein magisches Ei. Klickt man dieses zum erlernen im Inventar an, erhält man das riesen Reithuhn, das sonst nur über die bei eBay sündhaft teuren Lootkarten aus dem WOW-TradingCard-Game erhältlich ist. Das magische Ei ist leider ebenfalls BoP (seelengebunden) und kann daher nicht gehandelt werden. *Gock, Gock*
Welches Tier auf Hordenseite diesen netten Effekt erhalten hat konnte ich bislang noch nicht 100%ig in Erfahrung bringen, es soll sich aber um eine martialische schwarze Reitspinne aus Tirisfal handeln. Zu schade dass wir auf der Seite der Allianz spielen, die Spinne würde mir besser gefallen.
Was darf's denn sein, zwei oder vier Beine?
Scheinbar wollte man bei Blizzard keine Westfallinvasion riskieren und hat daher den Jägern ein besonderes Bonbon spendiert. 
Zähmt man sich in Dun Morogh (Eisenschmiede) einen jungen Grauwolf beziehungsweise in Durotar ein orangen Raptorjunges und füttert diese mit weißem Krabbenfleisch (was man ja nicht wirklich immer zur Hand hat) besteht auch hier eine Chance von einem Prozent, dass unser Pet despawnt und sich künftig als schnelles Reittier in unserer Liste befindet - und Jäger erlernen das Zähmen schon mit Level 10.
Jäger haben hierbei natürlich echte Vorteile, da sie gleich alle vier Reittiere farmen können *grummel*
Alle Reittiere sind schnelle Mounts, die sich wie schon oben angedeutet an die Reitfähigkeit des Besitzers anpassen.
Nun denn, ich bin dann mal in Westfall.
Dirk
/Huhn *gock, gock, gock, gock*
na, wer von Euch hat nicht schon den Todesritter beneidet, weil er von Anfang an ein episches Reittier besitzt und sich zudem ein episches (schnelles) Flugreittier kaufen kann, das sich seiner Reitfähigkeit anpasst? - Genau, setzen und staunen.
Was die Patchnotes so verschweigen sind die kleinen Zufallsdrops mit Dropchancen von 0,1 bis 1 Prozent - und hier hat Blizzard nun schelmisch zugeschlagen, MMOChampions ist ihnen auf die Schliche gekommen.
Sattel die Hühner, wir reiten nach Westfall
Die Quest zum Erhalt des Begleiters (Haustier) "Huhn von Westfall" kennt wohl inzwischen jeder. Wenn nicht, könnt ihr die Quest bei Buffed.de nachlesen.
Soooo, der Scherz ist nun, dass man diese Quest beliebig oft wiederholen kann obwohl man das Huhn schon besitzt. Dämlich oder ... nicht wirklich.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent legt unser Huhn nämlich kein einfaches Begleiterei, sondern ein magisches Ei. Klickt man dieses zum erlernen im Inventar an, erhält man das riesen Reithuhn, das sonst nur über die bei eBay sündhaft teuren Lootkarten aus dem WOW-TradingCard-Game erhältlich ist. Das magische Ei ist leider ebenfalls BoP (seelengebunden) und kann daher nicht gehandelt werden. *Gock, Gock*
Welches Tier auf Hordenseite diesen netten Effekt erhalten hat konnte ich bislang noch nicht 100%ig in Erfahrung bringen, es soll sich aber um eine martialische schwarze Reitspinne aus Tirisfal handeln. Zu schade dass wir auf der Seite der Allianz spielen, die Spinne würde mir besser gefallen.
Was darf's denn sein, zwei oder vier Beine?
Scheinbar wollte man bei Blizzard keine Westfallinvasion riskieren und hat daher den Jägern ein besonderes Bonbon spendiert.
Zähmt man sich in Dun Morogh (Eisenschmiede) einen jungen Grauwolf beziehungsweise in Durotar ein orangen Raptorjunges und füttert diese mit weißem Krabbenfleisch (was man ja nicht wirklich immer zur Hand hat) besteht auch hier eine Chance von einem Prozent, dass unser Pet despawnt und sich künftig als schnelles Reittier in unserer Liste befindet - und Jäger erlernen das Zähmen schon mit Level 10.Jäger haben hierbei natürlich echte Vorteile, da sie gleich alle vier Reittiere farmen können *grummel*
Alle Reittiere sind schnelle Mounts, die sich wie schon oben angedeutet an die Reitfähigkeit des Besitzers anpassen.
Nun denn, ich bin dann mal in Westfall.
Dirk
/Huhn *gock, gock, gock, gock*
Veränderte Farmbedingungen
Hallo zusammen,
da schreibe ich ein paar Zeilen, wie man flott an Gold in WoW kommt und schon wird ein Teilaspekt durch den aktuellen Patch und die Dummheit/Gier der Spieler umgekehrt.
Dank Patch 3.3.3 kann man in Dalaran jeweils eine gefroren Kugel gegen ein Äonenelement (z.B. Äonenfeuer) tauschen. An für sich ein klasse Sache, wenn man es eilig hat Zutaten zu beschaffen. Dummerweise haben nun recht viele Honks scheinbar all ihre erfarmten gefrorenen Kugeln eingetauscht und diese ins Auktionshaus gestellt, wodurch sich der Preis halbiert hat.
Nun ja, in fünf Minuten flott Gold farmen ist so zwar nicht wirklich möglich, doch man sollte immer die Dummheit anderer nutzen. Ich für meinen Teil habe einfach mal spottbillig die Äonenelemene zu einem drittel des eigentlichen Wertes im Auktionshaus aufgekauft.
In spätestens drei Wochen (Mitte bis Ende April) sind nämlich alle Kugel eingetauscht und verkauft, so dass sich die Preise der Äonenelemente wieder normalisieren. Wenn dies geschehen ist, werde ich den Kram zum dreifachen Preis wieder veräußern, also aus 1000 Goldmünzen schnell 3.000 - 4.000 Goldmünzen machen. - Es geht eindeutig flotter das Auktionshaus zu farmen und reich zu werden, als seine Zeit in Tausendwinter zu verbringen =)
Viel Spaß und gute Geschäfte,
Dirk
da schreibe ich ein paar Zeilen, wie man flott an Gold in WoW kommt und schon wird ein Teilaspekt durch den aktuellen Patch und die Dummheit/Gier der Spieler umgekehrt.
Dank Patch 3.3.3 kann man in Dalaran jeweils eine gefroren Kugel gegen ein Äonenelement (z.B. Äonenfeuer) tauschen. An für sich ein klasse Sache, wenn man es eilig hat Zutaten zu beschaffen. Dummerweise haben nun recht viele Honks scheinbar all ihre erfarmten gefrorenen Kugeln eingetauscht und diese ins Auktionshaus gestellt, wodurch sich der Preis halbiert hat.
Nun ja, in fünf Minuten flott Gold farmen ist so zwar nicht wirklich möglich, doch man sollte immer die Dummheit anderer nutzen. Ich für meinen Teil habe einfach mal spottbillig die Äonenelemene zu einem drittel des eigentlichen Wertes im Auktionshaus aufgekauft.
In spätestens drei Wochen (Mitte bis Ende April) sind nämlich alle Kugel eingetauscht und verkauft, so dass sich die Preise der Äonenelemente wieder normalisieren. Wenn dies geschehen ist, werde ich den Kram zum dreifachen Preis wieder veräußern, also aus 1000 Goldmünzen schnell 3.000 - 4.000 Goldmünzen machen. - Es geht eindeutig flotter das Auktionshaus zu farmen und reich zu werden, als seine Zeit in Tausendwinter zu verbringen =)
Viel Spaß und gute Geschäfte,
Dirk
Dienstag, 30. März 2010
Abgekühlt und abgefarmt
Hallo zusammen,
nach fünfwöchiger Pause wieder einmal ein Lebenszeichen in Form eines (hilfreichen) Beitrags. Heute zur Fragestellung
"Was mache ich den zwischen den Raids?"
Nun, ich glaube eine recht simple Antwort gefunden zu haben und die heißt "geht mal wieder farmen". Klingt langweilig und abgedroschen, macht bei den aktuellen Umsätzen aber echt Laune und bringt euch den hellen Glanz in Eure Augen. So habe ich durch eine flinke Überprüfung festgestellt, dass manche Waren im Auktionshaus seit Wochen schon geradezu sträflich unterversorgt sind und die Gemeinschaft quasi jeden Preis für manches Gut zahlt. Hier ein paar Beispiele:
Erze - Gold, Silber, Echtsilber, Thorium und Mithril sind kaum mehr zu bekommen bzw. erzielen pro Barren ca. 4 Gold/Stück und als Erz zeitweise gleich ca. 6 Gold/Stück.
Die Steinchen die sich dabei finden lassen (Schattenedelsteine, Sternrubin, Moosachat, Jade, Saphir u.a.) kann man sogar ohne schlechtes gewissen für 20-60 Gold ins Auktionshaus packen und wird sie in kürzester Zeit los. Gold und faule Spieler sind also genügend in Umlauf :)
Habt ihr einen Charakter der Bergbau erlernt hat, ist dies eine echt lukrative Einnahmequelle.
ÄonenDingsda - Steht ihr zufällig in Dalaran herum und wisst vielleicht nicht wie ihr 40 Minuten bis zum Raid überbrücken sollt? Lösung: Ab nach Tausendwinter.
Einfach die dortigen Elementare legen und so Äonenleben-, -schatten, -feuer, -luft, -erde und -wasser zusammen farmen. Hierbei sind vor allem die Spots für Äonenfeuer (Südöstliches Ende von Tausendwinter) und das Plateau mit den Pflanzen am westlichen Rand von Tausendwinter für Äonenleben interessant. Im Durchschnitt hat jedes kleine Elementar einen Äonenpartikel und jedes große Elementar 2-3 Äonenpartikel bei sich. Somit hat man nach ca. 5 Minuten eine Äonenessenz (10 Partikel) zusammen. Diese wird man im Auktionshaus wiederum locker für 45-50 Gold/Stück (Äonenfeuer und -leben) wieder los. Äonenluft bringt ihr noch für 25 Gold/Stück, Äonenerde und -wasser leider nur für mickrige 12 Gold/Stück an den Auktionshaus-Kunden. Wohl gemerkt, alles für je fünf Minuten Arbeit! - und es kann jede Klasse alles farmen.
Slow down, go fishing - Aber Angeln ist doch sooooooo öde... wenn man Fische statt Goldmünzen zählt, ist das vielleicht richtig.
Angelt gezielt die Fische, für die immer eine Nachfrage besteht. Dies sind in der Boreanischen Tundra die Muschelrückengroppen (im Teich nördlich von Vallianz Feste), Nesselfische (in der Mitte des Sholazarbeckens) und natürlich die beliebten Winterlachse in den Flüssen der Grizzlyhügel. Bei den Winterlachsen erhält man zusätzlich noch Pygmäenschiffshalter, die wiederum die Grundlage für das "Elixier des Gurus" sind.
Je Fisch oder Pygmäenschiffshalter erzielt ihr am Wochenende (Freitag-Sonntag) ca. 2 Gold/Stück.
Die Angelei empfiehlt sich somit recht gut, wenn Tausendwinter gerade ein wenig überfarmt sein sollte ;)
Bergbau und Schneider ftw - Die Cooldowns sind weg.
Als Bergbauer kann man seit Patch 3.3.3 Titanstahlbarren ohne 3-Tage-Abklingzeit in Massen erstellen. Hierzu verhüttet man nur je 48 Saroniterze (= 24 Saronitbarren) und sendet sie an den Alchemisten seiner Wahl. Dieser transmutiert die 24 Saronitbarren zu 3 Titanbarren (ebenfalls ohne Abklingzeiten!) und sendet sie unserem Bergbauer zurück. Nun verhütten wir die 3 Titanbarren zuzüglich je einem erfarmten Äonenfeuer, -schatten und -erde zu einem Titanstahlbarren. Die Preise für Titanstahlbarren schwanken leider etwas, so dass man schauen sollte, das nicht zu viele Angebote unter 125 Gold/Stück im Auktionshaus stehen. Wenn alles läuft, könnt ihr gute 125-160 Gold/Stück im Auktionshaus pro Barren ansetzen und erzielen.
Schneider haben auch gute Zeiten erwischt. Zaubertuch, Scharztuch und Mondgespinst lassen sich nun ebenfalls ohne Abklingzeiten und an jedem Ort herstellen. Benötigt werden noch die Gleichen Zutaten: zwei Froststoffballen (= 10 Foststoffe), zwei Schleierstaub und je nach Stoff ein Äonenfeuer, -schatten oder -leben (die ihr selbst farmen könnt). Pro hergestelltem Stoff zahlt man Euch gern zwischen 80-100 Goldmünzen/Stück. Schnell verdientes Gold :)
"No sir, I will not farm anything" - dann eben anders.
Ihr habt keinen Bock zu farmen? na gut, dann sind da ja noch die Söhne Hodirs, die euch (wenn ihr die Questreihe der Valkyrie bis zu ihnen hin gespielt habt) immer noch in 30 Minuten ohne echte Anstrengung knapp 300 Gold mit Tagesquest einbringen - auch wenn ihr schon ehrfürchtig bei ihnen seid.
"Ey man, ich bin noch nicht 80"
Leute farmt Leder, Blümchen und Erze - je niedriger im Level umso besser. Ich habe keine Ahnung weshalb, aber das Lowlevelzeug ist sündhaft teuer ... bei leider schwankenden Preisen. Es bringt kleinen Charakteren aber dennoch ungeahnte Reichtümer für ihren Level ein.
Tipp am Rande - Saisonevents
Schaut Euch an, wann Saisonevents wie das Osterfest oder ähnliches anstehen und farmt, was man laut den Beschreibungen an Reagenzien benötigt. Ist das Event einmal gestartet, steigen die Preise von zum Beispiel "kleine Eier" von den Geiern in Westfall plötzlich von 40 Silber/Stück auf 5 Gold/Stück. - und so etwas passiert wirklich bei jedem Event mit benötigten farmbaren Reagenzien/Waren.
Bis dann, Dirk
nach fünfwöchiger Pause wieder einmal ein Lebenszeichen in Form eines (hilfreichen) Beitrags. Heute zur Fragestellung
"Was mache ich den zwischen den Raids?"
Nun, ich glaube eine recht simple Antwort gefunden zu haben und die heißt "geht mal wieder farmen". Klingt langweilig und abgedroschen, macht bei den aktuellen Umsätzen aber echt Laune und bringt euch den hellen Glanz in Eure Augen. So habe ich durch eine flinke Überprüfung festgestellt, dass manche Waren im Auktionshaus seit Wochen schon geradezu sträflich unterversorgt sind und die Gemeinschaft quasi jeden Preis für manches Gut zahlt. Hier ein paar Beispiele:
Erze - Gold, Silber, Echtsilber, Thorium und Mithril sind kaum mehr zu bekommen bzw. erzielen pro Barren ca. 4 Gold/Stück und als Erz zeitweise gleich ca. 6 Gold/Stück.
Die Steinchen die sich dabei finden lassen (Schattenedelsteine, Sternrubin, Moosachat, Jade, Saphir u.a.) kann man sogar ohne schlechtes gewissen für 20-60 Gold ins Auktionshaus packen und wird sie in kürzester Zeit los. Gold und faule Spieler sind also genügend in Umlauf :)
Habt ihr einen Charakter der Bergbau erlernt hat, ist dies eine echt lukrative Einnahmequelle.
ÄonenDingsda - Steht ihr zufällig in Dalaran herum und wisst vielleicht nicht wie ihr 40 Minuten bis zum Raid überbrücken sollt? Lösung: Ab nach Tausendwinter.
Einfach die dortigen Elementare legen und so Äonenleben-, -schatten, -feuer, -luft, -erde und -wasser zusammen farmen. Hierbei sind vor allem die Spots für Äonenfeuer (Südöstliches Ende von Tausendwinter) und das Plateau mit den Pflanzen am westlichen Rand von Tausendwinter für Äonenleben interessant. Im Durchschnitt hat jedes kleine Elementar einen Äonenpartikel und jedes große Elementar 2-3 Äonenpartikel bei sich. Somit hat man nach ca. 5 Minuten eine Äonenessenz (10 Partikel) zusammen. Diese wird man im Auktionshaus wiederum locker für 45-50 Gold/Stück (Äonenfeuer und -leben) wieder los. Äonenluft bringt ihr noch für 25 Gold/Stück, Äonenerde und -wasser leider nur für mickrige 12 Gold/Stück an den Auktionshaus-Kunden. Wohl gemerkt, alles für je fünf Minuten Arbeit! - und es kann jede Klasse alles farmen.
Slow down, go fishing - Aber Angeln ist doch sooooooo öde... wenn man Fische statt Goldmünzen zählt, ist das vielleicht richtig.
Angelt gezielt die Fische, für die immer eine Nachfrage besteht. Dies sind in der Boreanischen Tundra die Muschelrückengroppen (im Teich nördlich von Vallianz Feste), Nesselfische (in der Mitte des Sholazarbeckens) und natürlich die beliebten Winterlachse in den Flüssen der Grizzlyhügel. Bei den Winterlachsen erhält man zusätzlich noch Pygmäenschiffshalter, die wiederum die Grundlage für das "Elixier des Gurus" sind.
Je Fisch oder Pygmäenschiffshalter erzielt ihr am Wochenende (Freitag-Sonntag) ca. 2 Gold/Stück.
Die Angelei empfiehlt sich somit recht gut, wenn Tausendwinter gerade ein wenig überfarmt sein sollte ;)
Bergbau und Schneider ftw - Die Cooldowns sind weg.
Als Bergbauer kann man seit Patch 3.3.3 Titanstahlbarren ohne 3-Tage-Abklingzeit in Massen erstellen. Hierzu verhüttet man nur je 48 Saroniterze (= 24 Saronitbarren) und sendet sie an den Alchemisten seiner Wahl. Dieser transmutiert die 24 Saronitbarren zu 3 Titanbarren (ebenfalls ohne Abklingzeiten!) und sendet sie unserem Bergbauer zurück. Nun verhütten wir die 3 Titanbarren zuzüglich je einem erfarmten Äonenfeuer, -schatten und -erde zu einem Titanstahlbarren. Die Preise für Titanstahlbarren schwanken leider etwas, so dass man schauen sollte, das nicht zu viele Angebote unter 125 Gold/Stück im Auktionshaus stehen. Wenn alles läuft, könnt ihr gute 125-160 Gold/Stück im Auktionshaus pro Barren ansetzen und erzielen.
Schneider haben auch gute Zeiten erwischt. Zaubertuch, Scharztuch und Mondgespinst lassen sich nun ebenfalls ohne Abklingzeiten und an jedem Ort herstellen. Benötigt werden noch die Gleichen Zutaten: zwei Froststoffballen (= 10 Foststoffe), zwei Schleierstaub und je nach Stoff ein Äonenfeuer, -schatten oder -leben (die ihr selbst farmen könnt). Pro hergestelltem Stoff zahlt man Euch gern zwischen 80-100 Goldmünzen/Stück. Schnell verdientes Gold :)
"No sir, I will not farm anything" - dann eben anders.
Ihr habt keinen Bock zu farmen? na gut, dann sind da ja noch die Söhne Hodirs, die euch (wenn ihr die Questreihe der Valkyrie bis zu ihnen hin gespielt habt) immer noch in 30 Minuten ohne echte Anstrengung knapp 300 Gold mit Tagesquest einbringen - auch wenn ihr schon ehrfürchtig bei ihnen seid.
"Ey man, ich bin noch nicht 80"
Leute farmt Leder, Blümchen und Erze - je niedriger im Level umso besser. Ich habe keine Ahnung weshalb, aber das Lowlevelzeug ist sündhaft teuer ... bei leider schwankenden Preisen. Es bringt kleinen Charakteren aber dennoch ungeahnte Reichtümer für ihren Level ein.
Tipp am Rande - Saisonevents
Schaut Euch an, wann Saisonevents wie das Osterfest oder ähnliches anstehen und farmt, was man laut den Beschreibungen an Reagenzien benötigt. Ist das Event einmal gestartet, steigen die Preise von zum Beispiel "kleine Eier" von den Geiern in Westfall plötzlich von 40 Silber/Stück auf 5 Gold/Stück. - und so etwas passiert wirklich bei jedem Event mit benötigten farmbaren Reagenzien/Waren.
Bis dann, Dirk
Montag, 22. Februar 2010
255iger Noob sucht Raid
Itemlevel über alles!
Die Spielkultur in WoW hat sich in den letzten vier Monaten drastisch verändert - es dreht sich alles um ein ominöses ItemLevel, was ich wohl niemandem mehr sagen muss.
Hier wird nicht mehr das Können in den Vordergrund gestellt, sondern nur die bereits erhaltene "HigEndAusrüstung". - Der Haken an der Sache ist nur, dass solche Ausrüstung für einen gelangweilten Vollzeitspieler (um nicht das Wort "Beschäftigungsloser" zu gebrauchen) innerhalb von maximal einer Woche über Instanzen- und Raidmarken zu erspielen ist.
Hierfür bedarf es also noch nicht einmal einem Besuch in den zum Teil schwierigen Raidinstanzen. Noch weniger sagt die so erworbene Ausrüstung über das Spielverhalten eines Spielers aus, den um den Loot würfeln dürfen im Normalfall auch Spieler, die den Bossencounter mit Null Lebenspunkten hinter sich gebracht haben - egal ob in Einsteigerraids oder in Instanzen. So wird aus einem im schlimmsten Fall Neu80iger in sieben Tagen ein 250iger Überspieler? Wohl kaum.
Noch spassiger wird es, wenn ein solcher "guter" Spieler zu einem guten Teil in PvP-Ausrüstung gekleidet ist, die in Raidinstanzen exakt null Nutzen hat. Der Spieler hat zwar viele Lebenspunkte und Rüstungswertung, aber kaum Schaden, Mana und ähnliches. Eine kreative Ausrüstungsidee aber leider ein EpicFail.
Halten wir kurz fest: Ein hervorragendes durchschnittliches Ausrüstungslevel sieht toll aus, bedeutet aber weder Spielerfahrung, noch Klassenbeherrschung, noch Erfahrung in den jeweiligen Herausforderungen einer Raidinstanz. >>> Wipe.
Zu welchem Fazit führt und diese Erkenntnis?
Lasst endlich ab von diesem Quatsch mit dem durchschnittlichen Ausrüstungsstand (average Itemlevel - AVG) und schaut euch genau an, was ein Spieler zu bieten hat. Als Tipp seien hier zwei kleine Addons genannt, die Euch genaue Auskunft über den spielerischen Wissenstand und die Herkunft der Ausrüstung geben: InspectEquip & Elitist Group.
Während InspectEquip an das Charakterfenster rechts eine Auflistung der Ausrüstung des Betrachteten sortiert nach Herkunft und Itemlevel anzeigt, durchleuchtet Elitist Group gleich den ganzen Charakter und zeigt was bei seiner Ausrüstung falsch läuft (Sockel, Verzauberungen, Ausrüstung für die falsche Skillung) und gibt Auskunft darüber wo und wie oft ein Spieler bereits erfolgreich Bosse besigt hat. - Ach ja, nachfragen was der Spieler schon alles kennt darf man selbstverständlich auch =)
Lasst Euch also nicht durch Besitztümer blenden, den manch einer spielt mit unzureichender blauer Ausrüstung einen 255iger Nichtskönner noch immer locker an die Wand.
Salü, Dirk
Die Spielkultur in WoW hat sich in den letzten vier Monaten drastisch verändert - es dreht sich alles um ein ominöses ItemLevel, was ich wohl niemandem mehr sagen muss.
Hier wird nicht mehr das Können in den Vordergrund gestellt, sondern nur die bereits erhaltene "HigEndAusrüstung". - Der Haken an der Sache ist nur, dass solche Ausrüstung für einen gelangweilten Vollzeitspieler (um nicht das Wort "Beschäftigungsloser" zu gebrauchen) innerhalb von maximal einer Woche über Instanzen- und Raidmarken zu erspielen ist.
Hierfür bedarf es also noch nicht einmal einem Besuch in den zum Teil schwierigen Raidinstanzen. Noch weniger sagt die so erworbene Ausrüstung über das Spielverhalten eines Spielers aus, den um den Loot würfeln dürfen im Normalfall auch Spieler, die den Bossencounter mit Null Lebenspunkten hinter sich gebracht haben - egal ob in Einsteigerraids oder in Instanzen. So wird aus einem im schlimmsten Fall Neu80iger in sieben Tagen ein 250iger Überspieler? Wohl kaum.
Noch spassiger wird es, wenn ein solcher "guter" Spieler zu einem guten Teil in PvP-Ausrüstung gekleidet ist, die in Raidinstanzen exakt null Nutzen hat. Der Spieler hat zwar viele Lebenspunkte und Rüstungswertung, aber kaum Schaden, Mana und ähnliches. Eine kreative Ausrüstungsidee aber leider ein EpicFail.
Halten wir kurz fest: Ein hervorragendes durchschnittliches Ausrüstungslevel sieht toll aus, bedeutet aber weder Spielerfahrung, noch Klassenbeherrschung, noch Erfahrung in den jeweiligen Herausforderungen einer Raidinstanz. >>> Wipe.
Zu welchem Fazit führt und diese Erkenntnis?
Lasst endlich ab von diesem Quatsch mit dem durchschnittlichen Ausrüstungsstand (average Itemlevel - AVG) und schaut euch genau an, was ein Spieler zu bieten hat. Als Tipp seien hier zwei kleine Addons genannt, die Euch genaue Auskunft über den spielerischen Wissenstand und die Herkunft der Ausrüstung geben: InspectEquip & Elitist Group.
Während InspectEquip an das Charakterfenster rechts eine Auflistung der Ausrüstung des Betrachteten sortiert nach Herkunft und Itemlevel anzeigt, durchleuchtet Elitist Group gleich den ganzen Charakter und zeigt was bei seiner Ausrüstung falsch läuft (Sockel, Verzauberungen, Ausrüstung für die falsche Skillung) und gibt Auskunft darüber wo und wie oft ein Spieler bereits erfolgreich Bosse besigt hat. - Ach ja, nachfragen was der Spieler schon alles kennt darf man selbstverständlich auch =)
Lasst Euch also nicht durch Besitztümer blenden, den manch einer spielt mit unzureichender blauer Ausrüstung einen 255iger Nichtskönner noch immer locker an die Wand.
Salü, Dirk
Dienstag, 16. Februar 2010
DC oder die Entschleunigung des (Bildschirm)Lebens
... wenn die drei bösen D wieder zuschlagen.
Hallo zusammen,
was macht man, wenn die Realität nicht so recht funktioneiren mag? - Genau, man einer flieht in die alternative Realität und spielt zum Beispiel WoW, denn hier ist alles einfach besser ... oder?
Nun ja, zumindest kenne ich das Dauerproblem der WoW-Server in den letzten Monaten aus der Realität nicht: Disconnects (DC), Dauerlags und Diashows statt einer "flüssig laufenden" Umgebung. - Dieses Problem wurde in den letzten Tagen schon in so vielen Foren und auf WoW-Seiten beschrieben und Diskutiert, doch eine wirkliche Besserung konnte Blizzard hier noch nicht schaffen. Die Spielumgebung ist und bleibt eine Spassbremse, unspielbar, aber zumindest unberechenbar.
Darf man in Instanz A möglichst keine Mobs looten um nicht in ein Lag zu fallen, reicht bei Instanz B schon die schiere Anwesenheit um Verzögerungen von 2-60 Sekunden in der Ausführung der gewählten Aktionen zu erfahren. Kein Problem für Tischrollenspiele, doch für ein Online-Echtzeit-Rollenspiel einfach untragbar.
Alternativen und Abhilfe?
Es gibt tatsächlich ein paar Tipps, die bei dem einem mehr, bei dem anderem weniger zum Erfolg führen:
Hallo zusammen,
was macht man, wenn die Realität nicht so recht funktioneiren mag? - Genau, man einer flieht in die alternative Realität und spielt zum Beispiel WoW, denn hier ist alles einfach besser ... oder?
Nun ja, zumindest kenne ich das Dauerproblem der WoW-Server in den letzten Monaten aus der Realität nicht: Disconnects (DC), Dauerlags und Diashows statt einer "flüssig laufenden" Umgebung. - Dieses Problem wurde in den letzten Tagen schon in so vielen Foren und auf WoW-Seiten beschrieben und Diskutiert, doch eine wirkliche Besserung konnte Blizzard hier noch nicht schaffen. Die Spielumgebung ist und bleibt eine Spassbremse, unspielbar, aber zumindest unberechenbar.
Darf man in Instanz A möglichst keine Mobs looten um nicht in ein Lag zu fallen, reicht bei Instanz B schon die schiere Anwesenheit um Verzögerungen von 2-60 Sekunden in der Ausführung der gewählten Aktionen zu erfahren. Kein Problem für Tischrollenspiele, doch für ein Online-Echtzeit-Rollenspiel einfach untragbar.
Alternativen und Abhilfe?
Es gibt tatsächlich ein paar Tipps, die bei dem einem mehr, bei dem anderem weniger zum Erfolg führen:
- Spiele nicht in stark frequentierten Zeiten (Sonntag - Freitag 18:30 - 22:00 Uhr, Freitag & Samstag 15:00 - 22:00 Uhr)
- Deaktivieren alle zusätzlichen Addons in WoW bzw. so viele man entbehren kann und mag
- reduzieren bei Rechnern die älter als drei Jahre sind die Grafikdetails und Effekte auf Medium bis Minimum
Mit diesen Tipps schafft man es dann zumindest auf erträgliche Verzögerungspausen zu kommen. Dies gilt natürlich (oder leider) nur für Instanzen. Die "normale" Spielumgebungen krankt dann immer noch und in einer der Hauptstädte mit einem Händler zu interagieren oder den Briefkasten zu konsultieren gleicht weiterhin einem Glücksspiel.
Mein ultimativer Krisen-Tipp:
Versucht doch einmal etwas anderes ausser WoW. Die Probleme wird Blizzard sicher noch in den Griff bekommen, es wird nur halt ein paar Wochen dauern. Bis dahin heißt es die Spielkonsole entstauben und sich ein paar neue Titel reinziehen, die Videothek checken oder einfach mal wieder nett mit Freunden etwas unternehmen.
Bis dann,
Dirk
Freitag, 22. Januar 2010
Level 80 - Nach dem Zieleinlauf folgt der Hürdenparcours
Hallo zusammen,
das Ziel ist nah ... Level 77 ... Level 78 ... Level 79 ... 80, hurra.
Eigentlich sollte der leidgeprüfte Spieler glauben es nun geschafft zu haben, doch es kommt etwas anders. Die Anmeldung am Dungeonfinder bleibt den meisten Neuachtzigern erst einmal verwehrt, da sie nicht die hierzu benötigte Ausrüstung vorweisen können und erst einmal die nicht heroischen Varianten spielen sollten - es aber nicht wollen.
An dieser Stelle sollten sich alle Spieler verinnerlichen, dass sie einen Neuachtziger spielen und eben nicht so spielen können, wie sie es von ihren anderen gut ausgestatteten 80igern gewohnt sind.
Um den Dungeonfinder docvh noch zu überreden, statten wir dem Auktionshaus einen Besuch ab und decken uns mit zwei bis drei epischen Ausrüstungsgegenständen ein, die schon die Eintrittskarte für uns bedeuten. Viel ärgerlicher ist dann die Tatsache, dass die Gruppen nicht mehr so recht harmonieren wollen. Da treffen Charaktere mit voller Ausrüstung der Eiskronenzitadelle auf nicht episch ausgestattete Spieler ... und verlassen die Gruppe oder wipen sich durch die Instanzen, da entweder der Low-Tank oder der Low-Heiler ihrer Aufgabe einfach nicht nachkommen können.
Sehr unschön und es muss auch nicht sein. Solche unschönen Begegnungen liessen sich schnell lösen, wenn sich einige Spieler wieder dazu durchringen könnten Naxxramas und Ulduar komplett durchzuspielen und eben solche Spieler mitzunehmen, die noch Ausrüstung aus den Instanzen brauchen können. Dann fehlt zwar etwas der Schaden, aber diese Spieler begegnen einem ja später in ebenbürtigen Instanzen.
Nebenbei lernen die Neuachtziger auch ihren Charakter besser zu spielen um in höheren Instanzen bestehen zu können.
Fazit: Das Loch der Ausrüstungsbandbreite von 200 - 226 schliessen, indem man sich Gruppen für Obsi, Naxx, Ulduar und Archovon sucht und sich mit Ausrüstungen aus Berufen und dem Auktionshaus eindeckt - dann klappts auch mit dem Vorankommen.
Für alle übrigen Ignoranten - spielt wieter PvE, denn es will euch niemand ziehen.
Gruß,
Dirk
das Ziel ist nah ... Level 77 ... Level 78 ... Level 79 ... 80, hurra.
Eigentlich sollte der leidgeprüfte Spieler glauben es nun geschafft zu haben, doch es kommt etwas anders. Die Anmeldung am Dungeonfinder bleibt den meisten Neuachtzigern erst einmal verwehrt, da sie nicht die hierzu benötigte Ausrüstung vorweisen können und erst einmal die nicht heroischen Varianten spielen sollten - es aber nicht wollen.
An dieser Stelle sollten sich alle Spieler verinnerlichen, dass sie einen Neuachtziger spielen und eben nicht so spielen können, wie sie es von ihren anderen gut ausgestatteten 80igern gewohnt sind.
Um den Dungeonfinder docvh noch zu überreden, statten wir dem Auktionshaus einen Besuch ab und decken uns mit zwei bis drei epischen Ausrüstungsgegenständen ein, die schon die Eintrittskarte für uns bedeuten. Viel ärgerlicher ist dann die Tatsache, dass die Gruppen nicht mehr so recht harmonieren wollen. Da treffen Charaktere mit voller Ausrüstung der Eiskronenzitadelle auf nicht episch ausgestattete Spieler ... und verlassen die Gruppe oder wipen sich durch die Instanzen, da entweder der Low-Tank oder der Low-Heiler ihrer Aufgabe einfach nicht nachkommen können.
Sehr unschön und es muss auch nicht sein. Solche unschönen Begegnungen liessen sich schnell lösen, wenn sich einige Spieler wieder dazu durchringen könnten Naxxramas und Ulduar komplett durchzuspielen und eben solche Spieler mitzunehmen, die noch Ausrüstung aus den Instanzen brauchen können. Dann fehlt zwar etwas der Schaden, aber diese Spieler begegnen einem ja später in ebenbürtigen Instanzen.
Nebenbei lernen die Neuachtziger auch ihren Charakter besser zu spielen um in höheren Instanzen bestehen zu können.
Fazit: Das Loch der Ausrüstungsbandbreite von 200 - 226 schliessen, indem man sich Gruppen für Obsi, Naxx, Ulduar und Archovon sucht und sich mit Ausrüstungen aus Berufen und dem Auktionshaus eindeckt - dann klappts auch mit dem Vorankommen.
Für alle übrigen Ignoranten - spielt wieter PvE, denn es will euch niemand ziehen.
Gruß,
Dirk
Dienstag, 12. Januar 2010
Weekly-Raidquests oder wie man Raidinstanzen sterben läßt
Hallo zusammen,
vor einigen Wochen wurden nicht nur (wieder einmal) die Embleme in heroischen Instanzen ausgetauscht, sondern auch die täglichen Instanzenquests in ihrer fixen Form durch eine wöchentliche Raidinstanzenquest abgelöst. Die Erledigung der Raidquest wird den Spielern durch fünf Embleme des Frostes (für T10-Setteile) und fünf Embleme des Triumphs (für T9-Set-Teile), sowie einigen Goldmünzen als Entlohnung schmackhaft gemacht - doch ein bitterer Beigeschmack bleibt dennoch.
So war es mir seit der Einführung dieser wöchentlichen Raidquests bislang nicht möglich einen Raid mit Spielern zu finden, die mehr als nur den einen für die Aufgabe benötigten Boss in der betroffenen Raidinstanz legen wollten. Somit bleiben Naxxramas und vor allem das schicke Ulduar zwar launige Szenarien, doch will sie keiner mehr durchspielen.
Ich finde diese Entwicklung sehr schade, denn ich würde gerne einmal alle Bosse und Mechaniken in Ulduar kennen lernen beziehungsweise meistern, sowie mir die Naxxramaserfolge/-titel "der Unsterbliche" und "der Unverwüstliche" sichern - doch mit wem, wenn alle nach dem zweiten Boss wegen Erledigung ihre Raidquest den Schlachtzug verlassen?
Nun, vielleicht steuert die Mannschaft von Blizzard auch dieser Entwicklung irgendwie gegen und verpasst den Ulduarbossen zusätzlichen Loot, wie es beim Oculus aktuell der Fall ist.
Auf dann,
Dirk
vor einigen Wochen wurden nicht nur (wieder einmal) die Embleme in heroischen Instanzen ausgetauscht, sondern auch die täglichen Instanzenquests in ihrer fixen Form durch eine wöchentliche Raidinstanzenquest abgelöst. Die Erledigung der Raidquest wird den Spielern durch fünf Embleme des Frostes (für T10-Setteile) und fünf Embleme des Triumphs (für T9-Set-Teile), sowie einigen Goldmünzen als Entlohnung schmackhaft gemacht - doch ein bitterer Beigeschmack bleibt dennoch.
So war es mir seit der Einführung dieser wöchentlichen Raidquests bislang nicht möglich einen Raid mit Spielern zu finden, die mehr als nur den einen für die Aufgabe benötigten Boss in der betroffenen Raidinstanz legen wollten. Somit bleiben Naxxramas und vor allem das schicke Ulduar zwar launige Szenarien, doch will sie keiner mehr durchspielen.
Ich finde diese Entwicklung sehr schade, denn ich würde gerne einmal alle Bosse und Mechaniken in Ulduar kennen lernen beziehungsweise meistern, sowie mir die Naxxramaserfolge/-titel "der Unsterbliche" und "der Unverwüstliche" sichern - doch mit wem, wenn alle nach dem zweiten Boss wegen Erledigung ihre Raidquest den Schlachtzug verlassen?
Nun, vielleicht steuert die Mannschaft von Blizzard auch dieser Entwicklung irgendwie gegen und verpasst den Ulduarbossen zusätzlichen Loot, wie es beim Oculus aktuell der Fall ist.
Auf dann,
Dirk
Samstag, 9. Januar 2010
Wie man Designschwächen kaschiert
Hallo zusammen,
mit dem neuen "GruppenSuchProgramm" gibt es, wie ich schon geschrieben habe, einige spielerische Problemen bzw. Schwächen. So glauben viele Spieler die Gruppe direkt wieder verlassen zu müssen wenn als Zufallsinstanz der Oculus zugewiesen wurde.
Ich kann es ja auch halbwegs nachvollziehen. Gerade diese Instanz stellt dank ihrer etwas anderen Spielmechanik etwas besonderes dar, ist man halt nicht zu Fuß, sondern per Drache unterwegs. Leider offenbaren sich hier auch die Designschwächen der Instanz, den danke der echten Dreidimensionalität der Instanz wissen viele nicht was sie wo zu machen haben und sind überfordert - ergo genervt.
Diesen Umstand hat man auch bei Blizzard erkannt und Gegenmassnahmen ergriffen. NEIN, sie haben die Instanz nicht verändert oder verbessert. Die Massnahme besteht darin den Loot des Endbosses für Zufallsgruppen um etwas besonderes zu erweitern: Eine Beutetasche.
Die Beutetasche enthält neben einem raren (blauen) Edelstein noch zwei zusätzliche Abzeichen des Triumphs, sowie die Chance auf einen blauen Flugreitdrachen, den es bislang nur als seltenen Loot bei Malygos 25iger zu erringen gab.
Nun, hierdurch wird die Instanz nicht wirklich besser, aber es lohnt sich nun etwas mehr die Instanz Oculus auch durchzuspielen, auch wenn man durch die Zufallsgruppe nur einmal am Tag die Chance dazu hat.
Doch auch die drei Instanzen in der Eiskrone haben Änderungen erhalten, so dass einige besondere Angriffe und Mobgruppen nun etwas abgeschwächt wurden und die dritte Instanz, die Halle der Refektionen, nun bessere Ausrüstung vom Spieler verlangt, damit er diese Instanz betreten darf. - Schauen wir mal, ob diese Massnahmen zum Erfolg gewünschten führen.
Dirk
mit dem neuen "GruppenSuchProgramm" gibt es, wie ich schon geschrieben habe, einige spielerische Problemen bzw. Schwächen. So glauben viele Spieler die Gruppe direkt wieder verlassen zu müssen wenn als Zufallsinstanz der Oculus zugewiesen wurde.
Ich kann es ja auch halbwegs nachvollziehen. Gerade diese Instanz stellt dank ihrer etwas anderen Spielmechanik etwas besonderes dar, ist man halt nicht zu Fuß, sondern per Drache unterwegs. Leider offenbaren sich hier auch die Designschwächen der Instanz, den danke der echten Dreidimensionalität der Instanz wissen viele nicht was sie wo zu machen haben und sind überfordert - ergo genervt.
Diesen Umstand hat man auch bei Blizzard erkannt und Gegenmassnahmen ergriffen. NEIN, sie haben die Instanz nicht verändert oder verbessert. Die Massnahme besteht darin den Loot des Endbosses für Zufallsgruppen um etwas besonderes zu erweitern: Eine Beutetasche.
Die Beutetasche enthält neben einem raren (blauen) Edelstein noch zwei zusätzliche Abzeichen des Triumphs, sowie die Chance auf einen blauen Flugreitdrachen, den es bislang nur als seltenen Loot bei Malygos 25iger zu erringen gab.
Nun, hierdurch wird die Instanz nicht wirklich besser, aber es lohnt sich nun etwas mehr die Instanz Oculus auch durchzuspielen, auch wenn man durch die Zufallsgruppe nur einmal am Tag die Chance dazu hat.
Doch auch die drei Instanzen in der Eiskrone haben Änderungen erhalten, so dass einige besondere Angriffe und Mobgruppen nun etwas abgeschwächt wurden und die dritte Instanz, die Halle der Refektionen, nun bessere Ausrüstung vom Spieler verlangt, damit er diese Instanz betreten darf. - Schauen wir mal, ob diese Massnahmen zum Erfolg gewünschten führen.
Dirk
Montag, 4. Januar 2010
This shouldn't happen here - Das DungeonSuchTool in der Praxis
Hallo zusammen und ein gutes neues Jahr.
Ihr armen Dungeons, wer euch alles so besucht...
Das zuletzt so gelobte Gruppensuchtool wurde von Blizzard etwas "entschärft" und damit zum Glücksspiel für viele Gruppen. Nachdem kurz nach der Einführung sich die Situation so darstellte, dass einfach zu viele DamageDealer auf wenige Tanks und Heiler trafen scheint Bliizard von seinem ItemLevelCheck vom gefühlten Wert 200 auf nun scheinbar 150 herunter gegangen zu sein. Anders ist es zumindest nicht zu erklären,weshalb nun plötzlich Charaktere mit einem die Instanzen betreten, die man selbst bei normalen Gruppen schon nicht in heroische Instanzen mitnehmen würde.
Da begegnen einem Leute mit einem durchschnittlichen Itemlevel von 170 und sogar 145 hatte ich schon in einer Gruppe - als Vergelter-Paladin. Das ist so ungefähr die Ausrüstung, die man ohne jeglichen Instanzenbesuch (normaler Schwierigkeit) oder blauer (rarer) Ausrüstung aus dem Auktionshaus als "neuer" Level 80 Charakter so trägt.
Um es kurz zu machen - für Instanzen auf heroischem Schwierigkeitsgrad einfach untauglich.
Mit etwas Glück hat man diese Typen mit Selbstüberschätzung als DamageDealer in der Gruppe, wo sie nicht weiter auffallen (außer das sie quasi alles brauchen können - inklusive Spielerfahrung). Richtig übel wird es da erst, wenn solch ein Spieler als Heiler oder sogar als Tank in der Gruppe erscheint. Entweder es fehlt an Heilung, weil der Heiler außer dem Tank nichts anderes mehr heilen kann oder der Tank frisst mangels Immunität gegen kritische Treffer so viel Schaden, das es nicht mehr wegzuheilen ist.
Besonders tragisch ist fehlende Spielerfahrung und Ausrüstung in Instanzen wie Okolus, Schmiede der Seelen, Grube von Saron und der Halle der Reflexionen, den diese erfordern nun mal Geschick (Ocolus) und/oder gute Ausrüstung (die restlichen drei neuen Instanzen).
Was bedeutet das nun für das Suchtool?
Leider nichts wirklich Gutes. Es kommt einfach zu oft vor, dass Tank und/oder Heiler die gruppe wortlos bereits nach dem Ladebildschirm verlassen oder zumindest noch Kommentare wie "Nichts für mich" oder "Das schaff ich nicht" von sich geben. OK, dass ist zumindest ein gute Selbsteinschätzung aber dennoch Mist für den Rest der Gruppe.
Tipp: Seine Rolle einfach nicht mehr bestätigen und die Gruppe ebenfalls verlassen, sollte diese von der Ausrüstung her zu schwach sein. Verlasst nur nicht als erster die Gruppe, denn dann erhaltet ihr eine 15 Minuten Sperre für weitere Dungeonsuchen!
Nun, ich hoffe das vor beschriebenes Beispiel mit schwach ausgerüsteten Charakteren nicht Schule macht, denn dies wäre für das tolle SuchTool der Tod - und das wäre bei seiner Genialität einfach mehr als schade.
Bis die Tage,
Dirk
Ihr armen Dungeons, wer euch alles so besucht...
Das zuletzt so gelobte Gruppensuchtool wurde von Blizzard etwas "entschärft" und damit zum Glücksspiel für viele Gruppen. Nachdem kurz nach der Einführung sich die Situation so darstellte, dass einfach zu viele DamageDealer auf wenige Tanks und Heiler trafen scheint Bliizard von seinem ItemLevelCheck vom gefühlten Wert 200 auf nun scheinbar 150 herunter gegangen zu sein. Anders ist es zumindest nicht zu erklären,weshalb nun plötzlich Charaktere mit einem die Instanzen betreten, die man selbst bei normalen Gruppen schon nicht in heroische Instanzen mitnehmen würde.
Da begegnen einem Leute mit einem durchschnittlichen Itemlevel von 170 und sogar 145 hatte ich schon in einer Gruppe - als Vergelter-Paladin. Das ist so ungefähr die Ausrüstung, die man ohne jeglichen Instanzenbesuch (normaler Schwierigkeit) oder blauer (rarer) Ausrüstung aus dem Auktionshaus als "neuer" Level 80 Charakter so trägt.
Um es kurz zu machen - für Instanzen auf heroischem Schwierigkeitsgrad einfach untauglich.
Mit etwas Glück hat man diese Typen mit Selbstüberschätzung als DamageDealer in der Gruppe, wo sie nicht weiter auffallen (außer das sie quasi alles brauchen können - inklusive Spielerfahrung). Richtig übel wird es da erst, wenn solch ein Spieler als Heiler oder sogar als Tank in der Gruppe erscheint. Entweder es fehlt an Heilung, weil der Heiler außer dem Tank nichts anderes mehr heilen kann oder der Tank frisst mangels Immunität gegen kritische Treffer so viel Schaden, das es nicht mehr wegzuheilen ist.
Besonders tragisch ist fehlende Spielerfahrung und Ausrüstung in Instanzen wie Okolus, Schmiede der Seelen, Grube von Saron und der Halle der Reflexionen, den diese erfordern nun mal Geschick (Ocolus) und/oder gute Ausrüstung (die restlichen drei neuen Instanzen).
Was bedeutet das nun für das Suchtool?
Leider nichts wirklich Gutes. Es kommt einfach zu oft vor, dass Tank und/oder Heiler die gruppe wortlos bereits nach dem Ladebildschirm verlassen oder zumindest noch Kommentare wie "Nichts für mich" oder "Das schaff ich nicht" von sich geben. OK, dass ist zumindest ein gute Selbsteinschätzung aber dennoch Mist für den Rest der Gruppe.
Tipp: Seine Rolle einfach nicht mehr bestätigen und die Gruppe ebenfalls verlassen, sollte diese von der Ausrüstung her zu schwach sein. Verlasst nur nicht als erster die Gruppe, denn dann erhaltet ihr eine 15 Minuten Sperre für weitere Dungeonsuchen!
Nun, ich hoffe das vor beschriebenes Beispiel mit schwach ausgerüsteten Charakteren nicht Schule macht, denn dies wäre für das tolle SuchTool der Tod - und das wäre bei seiner Genialität einfach mehr als schade.
Bis die Tage,
Dirk
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